Roy Black kannte man eigentlich als Schnulzensänger, der über die heitere Welt trällerte. Doch fernab der Kameras soll der Schlagerstar auch eine andere Seite gehabt haben. Sohn Torsten Höllerich hat unmittelbar nach dem Tod seines berühmten Vaters in einer TV-Sendung ausgepackt.
In einer Sat.1-Doku, die kurz nach dem Tod von Roy Black produziert wurde, haben Weggefährten, Freunde und Familienmitglieder über den Sänger gesprochen. Auch der damals 16-jährige Sohn Torsten kam zu Wort und packte offen über die Probleme seines Vaters aus.
Zum Frühstück gab es Hochprozentiges
„Wenn man ihn gereizt hat, dann war er sehr aggressiv. Wenn er getrunken hatte, dann war er immer aggressiv“, klagte sein Sohn in der Dokumentation über Roy Black. „Es gab immer Phasen – da hat er nichts getrunken. Die hielten aber nicht lange an“, klagte der Teenager. Der Musiker soll manchmal zum Frühstück sogar eine halbe Flasche Hochprozentiges getrunken haben.
Trotz Aggression: Roy Black hat Torsten nie geschlagen
Wie Torsten in dem Film erzählt, habe sein Vater versucht, das andauernde Trinken zu verstecken. „Das Schlimmste war, dass er nicht ehrlich über seinen Alkoholismus reden konnte. Das war ein anderer Mensch für. Das war nicht mein Vater“, erzählte der Sohn, der glücklicherweise nie von seinem Papa geschlagen wurde. „Er hat immer einen mit Worten fertig gemacht.“