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Maximilian Arland weiß: So war Roy Black wirklich

Für Maximilan Arland gehörte Roy Black zur Familie. Nun verriet er, wie die Schlagerlegende wirklich war und was er von ihm gelernt hat…

© IMAGO / Bildagentur Monn, United Archives (Collage)

Deshalb starb mein Freund Roy Black wirklich

Schlagerstar Maximilian Arland feierte im letzten Jahr sein 30. Bühnenjubiläum mit dem Album “

Maximilian Arland Singt Roy Black“. Was viele bis dahin

nicht wussten: Roy Black gehörte zu Arlands Familie! Nun sprach Maximilian das erste Mal über seine Verbindungen mit der Schlagerlegende und wie die Familie mit seinem Tod vor über 30 Jahren umgegangen ist…

Maximilan Arland war zehn Jahre alt, als Roy Black verstarb. Die Schlagerlegende wurde damals leblos in seiner kleinen Fischerhütte in Bayern gefunden. „Es war furchtbar, ein riesengroßer Schock, weil keiner damit gerechnet hatte. Es war bei uns zu Hause ein Dauerthema, wir haben jahrelang immer wieder daran gedacht, bis heute denken wir an ihn an seinem Todestag. Es war ein einschneidendes, trauriges Erlebnis für uns, und diese Melancholie schwingt auch heute mit, wenn ich auf der Bühne stehe…“, so Maximilian Arland in einem Interview mit der Zeitschrift „Greta“. Man merkt ihm die Trauer an, und doch ist Maximilian stolz, mit den Liedern die Erinnerungen auf die Bühne bringen zu dürfen.

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Arland wuchs mit Roy Black auf, denn Maximilans Großvater, Rolf Arland, hat den Schlagerstar in den 60ern entdeckt und viele Hits für ihn geschrieben. Deshalb ging Roy Black bei Familie Arland auch ein und aus. Er wurde zum Freund der gesamten Familie: „Mein Papa kannste ihn sehr gut. Roy Black war immer wie ein Familienmitglied und Idol gleichzeitig für mich“, sagt Maximilian. Sein Großvater hat ihm viele Anekdoten über den berühmten „Onkel“ erzählt. Er sei ein „stückweit eine gebrochene Person“ gewesen. Sehr glücklich und dankbar für den Erfolg, aber doch zerrissen, denn eigentlich wollte Roy immer Rock’n’Roll singen statt Schlager. „Mein Vater sagte mir, dass man eben obwohl man so erfolgreich ist, wie Roy Black es war, dennoch so unglücklich sein kann.“

Und Maximilian hat etwas Wichtiges dabei gelernt: „Wenn ich etwas nicht singen will, dann tue ich das nicht oder schlage einen anderen Weg ein, um eben nicht so zu enden wie Roy Black.“ Menschlich betrachtet habe er von ihm gelernt, dass man eben nicht zu allem Ja sagen sollte, wenn man Nein denkt. Und daran hält sich der 42-Jährige bis heute…