Der Platz einer Mutter, wenn das Kind krank ist, ist selbstredend beim Kind. Das ist das Natürlichste der Welt. Nun brach sich Gabriella, die sechsjährige Tochter der monegassischen Fürstin das Bein. Ein rosafarbener Gips stützt den Bruch, das Beinchen muss hochgelagert werden – deshalb sitzt sie im Rollstuhl. Aber wo ist Mama Charlène?
Fürstin Charlène: Warum ist sie nicht bei ihrem Kind?
Es muss der Fürstin von Monaco das Herz zerreissen, dass sie ihr eigenes Kind in dieser schweren Stunde alleine läßt. Wir Mütter kennen das doch alle: Tut sich unser Kind weh, dann möchte es sich bei Mama ausweinen und wir sind dann bei ihm. Ist die Verletzung so schlimm, wie bei der kleinen Gabriella, dann jagt das Gewusel in einem Krankenhaus jedem Kind Angst ein. Erst Recht begleiten wir dann unser Kind! Denn genauso wird es auch bei der süßen Gabriella gewesen sein. Aber ihre Mama ist weit weg und das bereits seit März. Charlène leidet an einer lästigen und langwierigen Infektion. Angeblich darf sie nicht fliegen und muss deshalb ihre Zwillinge alleine lassen. Auch in schweren Stunden, wie jetzt. Doch, ob ihre Kleinen das verstehen? Niemand weiß, wie oft die Zwillinge bittere Tränen in ihre weichen Kissen weinen.
Fürstin Charlène: Ausgerechnet Prinzessin Caroline kümmert sich
Und genau das wird sich ihre Tante Caroline von Monaco auch gedacht haben. Sie selbst hat vier Kinder großgezogen und auch wie eine Löwenmutter beschützt. Die 64-jährige Schwester von Fürst Albert II. weiß, was es heißt, mit Verlusten umzugehen: Erst verlor sie die geliebte Mutter Gracia Patricia durch einen Verkehrsunfall, dann 1990 auch noch ihren geliebten 2. Ehemann Stefano Casiraghi durch einen Schnellboot-Unfall. Caroline war plötzlich alleinerziehende Mama und kümmerte sich aufopferungsvoll um das Wohl ihrer Kinder. Vielleicht hat sie genau das auch bei ihrem kleinen Neffen und Nichte erkannt: Die Mutter kommt nicht, der Vater hat, als Fürst des kleinen Inselstaates, allerhand zu arbeiten. Die Zwillinge brauchen Zuwendung und Nähe! Und wenn ein Kind sich dann schwer verletzt, erst Recht! Die monegassische Fürstenfamilie ist bekannt dafür, dass sie stets zusammenhält! Doch wird es Charlène gefallen, die weit weg in Afrika und trotz schwerer Erkrankung, sich dennoch um Nashorn-Charity-Projekte kümmern kann, dass ausgerechnet ihre Schwägerin sich um ihre Kinder kümmert.
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Fürstin Charlène: Sie bedankt sich nicht bei Caroline!
Charlène soll sich von Prinzessin Caroline oft bevormundet gefühlt haben, so berichteten häufig Palastinsider. Sympathisch sollen sich die Zwei nicht sein. Das erklärt vielleicht auch, warum Charlène zwar die Bilder von Prinzessin Caroline und dessen Töchter Charlotte Casiraghi und Alexandra von Hannover mit ihren Zwillingen Jacques und Gabriella bei einer Hundeausstellung auf ihrem Instagram-Account repostet, aber nicht, warum sie die Bilder unkommentiert ließ. Ein kleines Dankeschön, dass die Tante sich so liebevoll um ihr krankes Kind kümmert, wäre doch ein schönes Zeichen gewesen. Fürst Albert, der ebenfalls diese Bilder auf seinem Instagram teilte, kommentierte diesen Einsatz seiner Schwester immerhin mit einem „Herz- und Dankeschön-Emoji“. Er schrieb unter die Fotos: „Zeit mit ihrem „Tantchen“ HRH Prinzessin Caroline und ihren Cousinen auf der jährlichen Hundeschau.“ Dabei markierte er seine Frau Charlène. Ein verstecktes Zeichen vielleicht, wie „dein Kind braucht dich?“ Auf der „Kieler Woche“ letzten Mittwoch sagte Ehrengast Fürst Albert der Presse, dass seiner Frau einige Untersuchungen noch bevorstünden, wenn diese gut ausfallen, würde sie im Oktober nach Monaco zurückkommen. Das müsse man nach abwarten. Zuversicht klingt aber anderes.