In guten, wie in schlechten Zeiten – dieses Versprechen haben sich auch Alexander Klaws (41) und Ehefrau Nadja (39) bei ihrer Hochzeit 2019 gegeben. Doch als die verliebte Turtel-Zeit plötzlich vorbei war und es während der Corona-Zeit ungemütlich in der Beziehung wurde, zogen sie die Reißleine! Eine Ehetherapie musste her.
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„Zugeben zu können, dass man Hilfe braucht, ist eine Stärke“
In einem Interview mit RTL verrät der DSDS-Star nun, dass die Therapie kein Schritt war, der ihm leicht fiel: „Wir Männer denken ja immer, wir kriegen alles von alleine hin und wir sind so stark und wir brauchen keine Hilfe für irgendwas […] Das macht man nicht, man muss ja den Starken mimen und so […] Aber das ist Quatsch. Also, zugeben zu können, dass man Hilfe braucht oder sich auch Hilfe nimmt, das ist die Stärke.“
Eine Ehe sei einfach jede Menge Arbeit. Wenn man Probleme von Woche zu Woche zur Seite schiebe, werden sie nur noch größer. Das bekam das Paar am eigenen Leib zu spüren. Denn im Corona-Lockdown kamen dann „die Themen plötzlich auf den Tisch“, so Klaws. Und weiter: „Dann ist man wirklich gefragt, diese Themen oder ,Probleme’ auch mal anzugehen.“ Und das taten die mittlerweile dreifachen Eltern dann auch.
Doch wie hat sich die Ehe durch die Therapie verändert? Klaws: „Man muss vor allem immer bei sich anfangen und nicht immer alles auf alle anderen schieben.“ Und dann wäre da noch die Kommunikation. Offen miteinander zu sprechen, ist für Alexander und Nadja inzwischen das Allerwichtigste.
ABER: die Arbeit an ihrer Ehe haben sie noch lange nicht abgeschlossen. Ganz im Gegenteil, sie ist jetzt fester Bestandteil in ihrem Leben. „Es ist wie beim Training. Man trainiert die ganze Zeit weiter, um immer besser zu werden.“