Willi Herren ist derzeit bei „Promis unter Palmen“ zu sehen. Bereits die erste Folge, die am Montag (12. April) ausgestrahlt wurde, sorgte für einen Mega-Skandal. Mittendrin: Prinz Marcus von Anhalt – und der „Ballermann“-Star!
Völlig unverfroren
Wenn Willi Herren eines nicht kann, dann ist es die Klappe halten. Das hat er in der ersten Folge der neuen Trash-TV-Staffel von „Promis unter Palmen“ einmal mehr bewiesen. Dort sorgte Skandal-Prinz Marcus von Anhalt für einen Mega-Eklat. Stein des Anstoßes? Seine offen zur Schau gestellte Homophobie gegenüber Travestie-Künstlerin Katy Bähm.
Willi Herren will nicht wegschauen
Demnach fände der adoptierte Prinz es „ekelhaft“, wenn sich zwei Männer küssen. Außerdem seien Schwule nicht normal. Wie bitte?! Für die Bewohner der Villa, aber vor allem Willi Herren ein absolutes No-Go. Zusammen mit Kate Merlan war er allerdings der Einzige, der wirklich lautstark eingegriffen und Kontra gegeben hat. Den „Ballermann“-Star wundert das nicht wirklich. „Im wahren Leben greift auch keiner ein. Realityformate heißen deshalb so, weil man einen realen Querschnitt der Gesellschaft sieht. Homophobie gehört leider auch zur Gesellschaft dazu“, erklärt er trocken im Interview mit t-online.
Homophobie hat bei Willi Herren keinen Platz
Für ihn gibt es diesbezüglich allerdings nichts zu diskutieren. Herrens Devise stattdessen: „Da muss man seine Meinung sagen, sachlich. Man muss immer wieder das Gespräch suchen.“ Deshalb finde er es auch „gut, dass Sat.1 diese Thematik aufmacht und sich mit aller Deutlichkeit positioniert“. Er selbst habe viele schwule Freunde. Deshalb liege es ihm und auch seinem Freundeskreis fern, jemanden wegen seiner Sexualität anzugreifen oder zu beschimpfen. „Ich persönlich lebe in einer aufgeklärten und toleranten Welt, weil ich mir diese so schaffe. In meinem Umfeld gibt es keine Menschen, die andere nach Herkunft, Aussehen oder Sexualität beurteilen. Doch es gibt diese Menschen. Das haben wir gesehen“, erklärt Willi Herren weiter im Interview. Ja, leider…