Im Februar verriet Ute Freudenberg in der Talkshow „Riverboat“, dass sie an Parkinson, einer Erkrankung des zentralen Nervensystems, leidet. Die Diagnose erhielt sie bereits 2018. Zwar gibt es bisher keine Heilung, doch die Musikerin schaut dennoch optimistisch in die Zukunft. Sie sagt: „Ich kämpfe auch, wenn es notwendig ist.“
Ute Freudenberg: „Es geht mir gut“
Mit „Meine Schlagerwelt“ sprach die gebürtige Thüringerin über ihr Wohlbefinden und gab Entwarnung. So sagte sie: „Mir geht es gut.“ Schön zu hören, denn nach so einer Schockdiagnose ist das nicht selbstverständlich. Doch Sängerin Ute Freudenberg will sich von der Krankheit nicht in die Knie zwingen lassen: „Ich gucke immer positiv nach vorn … Ich habe eine unglaublich gute Einstellung zu allem im Leben und ich glaube, dass das sehr, sehr wichtig ist.“ Stimmt! Denn positive Gedanken und Gefühle fördern die Gesundheit und die Lebensqualität – davon sind viele Forscher und Mediziner überzeugt.
Sie hat viele Pläne
„Man könnte ja auch aufgeben und sagen: ‚Es ist alles scheiße, ich will nicht mehr.‘“ Doch das kommt für die 66-Jährige nicht in Frage. Ganz im Gegenteil! Sie hat viele Pläne, um sich von der Krankheit nicht verrückt machen zu lassen. Ende Oktober geht ihre Tour weiter, im nächsten Jahr ist ein neues Album geplant. Auf den Titelsong „Stark wie nie“ ist sie „unheimlich stolz“. Denn das Lied passt nicht nur zu ihr und ihrer Krankheitsgeschichte, sondern auch zur aktuellen Situation vieler Menschen. Außerdem will sie auch im nächsten Jahr auf Tournee gehen, ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum nachholen. Zeit mit ihren Fans verbringen, die ihr so viel Empathie und Liebe entgegenbringen. Für Ute Freudenberg bleibt die kommende Zeit „aufregend und total schön“ – auch mit der Diagnose Parkinson.