Es ist eine tragische Geschichte. Der Nachlass des berühmten Musikers Udo Jürgens ist zehn Jahre nach seinem Tod immer noch nicht geregelt. Nun ist ein neuer erbitterter Streit zwischen seinen Kindern Jenny und John Jürgens und ihrem Vater’s ehemaligen Manager Freddy Burger ausgebrochen. Der Konflikt dreht sich um die Millionen, die durch die Gema-Gebühren generiert werden…
Udo Jürgens hat mit seinen Hits Millionen Fans und großen Erfolg. Auch finanziell. Jedes Mal, wenn seine Lieder gespielt werden, fließen Gema-Gebühren, die auch den Nachkommen des Künstlers zugutekommen. Neben Jenny und John Jürgens profitiert aber auch Freddy Burger, der seit 1977 an den Hits von Udo Jürgens beteiligt war.
Udo Jürgens: Es geht um viele tausend Euro
Laut Berichten von „BUNTE“ summiere sich dieser Betrag jedoch zu mehreren Hunderttausend Euro pro Jahr. Jenny und John Jürgens teilen sich diesen Betrag mit Burger, was zu einem erbitterten Streit geführt hat. Im Jahr 2021 hatten die Jürgens-Kinder und Burger eine Einigung erzielt, die jedoch nur gut zwei Jahre hielt.
Freddy Burger und Udo Jürgens im Jahr 2007 – zu diesem Zeitpunkt war Burger schon fast 20 Jahre sein Manager © IMAGO / Strussfoto
In einer Klage werfen Jenny und John Jürgens ihrem ehemaligen Manager vor, nicht im Sinne ihres Vaters zu handeln. Das berichtet „BUNTE“. Auch sollen sie fordern, dass er seine Songrechte verliert. Außerdem habe man bei der Gema beantragt, die Auszahlungen an Burger zu stoppen. Scheint so, als wäre die Nachlassverwaltung von Udo Jürgens ein Thema, was sich nicht so schnell aus der Welt bringen lässt.