Thomas Gottschalk ist einer der größten Show-Legenden, die dieses Land je gesehen hat. Jahrelang war er DAS Gesicht der ZDF-Sendung „Wetten, dass…?“. Doch mittlerweile orientiert sich der gebürtige Bamberger neu und wagt sogar den Weg ins private Fernsehen. Allerdings stößt dieses Engagement auf Spott und Hohn.
Am vergangenen Dienstag moderierte Thomas Gottschalk die ProSieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“. Wie der Name schon sagt, geht es darum, dem Moderator die Show zu klauen. Gesagt, getan. Schauspieler Elyas M’Barek setzte sich im Finale gegen Gottschalk durch und darf die kommende Folge moderieren. Ein simples Konzept, das nun von einer Konkurrentin verspottet wird.
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Dabei handelt es sich im die RTL-„Dschungelshow“-Moderatorin Sonja Zietlow. Die Blondine lästerte in ihrer Sendung massiv über Thomas Gottschalk ab. Kurz zur Erklärung: In der RTL-Sendung kannte der Dschungel-Kandidat Filip Pavlovic den Begriff „Luder“ nicht. Zietlows Moderationskollege Daniel Hartwich kommentierte das mangelnde Wissen des 28-Jährigen laut RND wie folgt: „Das kann der Filip auch nicht verstehen, zur goldenen Zeit der Branche war er ja erst sechs Jahre alt. Da waren Luder noch richtige Stars: La Elvers, La Feldbusch, die große Verena Kerth, die unvergessene Naddel.“ Sonja Zietlow sagte daraufhin: „Da saßen sie noch bei ‚Wetten, dass..?‘ auf der Couch. (…) Heute gucken sie aus dem Tiny House und Thomas Gottschalk muss bei ProSieben Sendungen klauen, um irgendwie noch über die Runden zu kommen.“ Ein herber Frontalangriff auf den Entertainer.
Thomas Gottschalk: Traumquote!
Wahrscheinlich meinte Zietlow das nicht böse – denn die „Dschungelshow“ ist für ihre Lästereien bekannt. Auch Gottschalk dürfte diese Aussage nicht unbedingt verletzen. Der Entertainer hat nach mehr als 40 Jahren Medienerfahrung ein dickes Fell bekommen und kann sicherlich über diesen Scherz nur schmunzeln. Übrigens: Der ProSieben-Auftritt des 70-Jährigen kam beim Publikum super an: Man erreichte laut RND eine Einschaltquote von mehr als 2,5 Millionen Zuschauern. Hut ab!