Diesen Münchner Oktoberfest-Anstich werden weder Stefan Mross noch das Wildstuben-Festzelt so schnell vergessen – weil er gar nicht da war. Der einzige Hammer, der geschwungen wurde: Die Mross-PR-Managerin drosch öffentlich auf ihren Schützling ein. Und der weiß gar nicht, wie ihm geschieht…
Wiesn-Wahnsinn, ohne einen einzigen vergossenen Tropfen Bier: Das hat es so noch nie gegeben. Eigentlich sollte Stefan Mross zum Oktoberfest-Anstich im Wildstuben-Festzelt das Fass anschlagen. Ging aber nicht – angeblich vier Stunden vor dem Anstich soll die PR-Managerin von Stefan Mross, Birgit Fischer-Höper, per SMS eine Absage erhalten haben – „aus logistischen Gründen“.
Plötzlich wurde daraus DAS: Mross, der mit seiner Freundin Eva Luginger Gast bei der Hochzeit ihrer Schwester war, soll bei der Feier zu tief ins Glas geschaut haben. Da sollte angeblich der wahre Grund dafür sein, dass Mross unpässlich war.
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Stefan Mross – PR-Managerin verwickelt sich in Widersprüche
Wie Schlager.de erfahren hat, liegt die Sache anders: Mross soll vor der mündlichen Zusage zum Anstich in München bereits zu Bedenken gegeben haben, dass es eng werden könnte. Schließlich hatte er am Tag nach der Hochzeit auch noch eine Verpflichtung in Stuttgart.
Mehr als ungewöhnlich: Anders als üblich stellte sich Mross-PR-Managerin Birgit Fischer-Höper nicht schützend VOR ihren Klienten. Im Gegenteil. Die holte gleich mehrfach öffentlich zum verbalen Rundumschlag lag mit schweren Anschuldigungen gegen ihren Schützling aus. Am Sonntag (22. September) kündigte Fischer-Höper angeblich verärgert gegenüber Zeitung „BILD“ an, am folgenden Montag (23. September) den Vertrag mit Mross kündigen zu wollen.
Ja, ja. Die werde ich kündigen. Ich hoffe nur, ich bin jeden Tag auf dem Oktoberfest, dass ich Zeit dafür bekomm‘.
Stefan Mross‘ Managerin über den noch nicht gekündigten Vertrag
Schlager.de erreichte Fischer-Höper heute (26. September, 10.32 Uhr) telefonisch. Die im Gewirr des Oktoberfestes: „Ich möchte sowieso nichts zum Thema sagen, außer dass er sich quasi Samstagfrüh abgemeldet hat, dass er nicht kommt und das ich meine Zusammenarbeit beendet habe.“ Schlager.de fragte nach: „Haben sie die Zusammenarbeit gekündigt oder werden sie die kündigen? Fischer-Höper: „Ja, ja. Die werde ich kündigen. Ich hoffe nur, ich bin jeden Tag auf dem Oktoberfest, dass ich Zeit dafür bekomm‘.“
Schlager.de fragte weiter, warum sie dies öffentlich mache und nicht, wie sonst in der Funktion zu erwarten, sich vor ihren Klienten stelle. Die verwirrende Antwort: „Das stimmt, das mache ich auch. Deshalb möchte ich auch keine weiteren Auskünfte dazu geben. Ich habe an dem Tag gesagt, was ich gesagt habe, auch dass ich die Zusammenarbeit beende. Mehr habe ich bislang nicht gesagt und werde es auch nicht tun.“
Knapp dreieinhalb Stunden später ist von der Schweigeabsicht aber nichts mehr zu lesen. Denn laut der Münchner Zeitung „AZ“ heißt es nun, Birgit Fischer-Höper habe den Management-Vertrag mit Stefan Mross gekündigt. „Die Kündigung ist raus“, sagt Fischer-Höper. „Es ist final. Ich kann solch ein Verhalten nicht dulden.“ Schlager.de weiß: Bis mindestens 14.46 Uhr ist bei Stefan Mross keine Kündigung eingegangen …
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Stefan Mross kann es nicht fassen
Mross hatte in einem RTL-Interview derweil festgestellt: „Ach, wir arbeiten schon längst wieder zusammen. Natürlich war es für alle nicht fein, dass muss man ganz ehrlich zugeben.“
Stefan Mross bekräftigt jetzt exklusiv gegenüber Schlager.de: „Ich habe darauf hingewiesen, dass es noch einen Vertrag gibt. So lange ist es als Zusammenarbeit zu betrachten. Ich bin bestürzt darüber, was gerade geschieht.“
Was er damit meint, von seiner PR-Managerin ja auch selbst gegenüber Schlager.de bestätigt wurde: Der Vertrag wurde bis dato nicht gekündigt. Dennoch meldete sich Fischer-Höper erneut in „Bild“ zu Wort, bezichtigt Mross sogar einer Lüge, obwohl sie im gleichen Atemzug bestätigt, dass sie den Vertrag noch nicht gekündigt hat: „Er sagt nicht die Wahrheit. Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich unter den Umständen nicht mit ihm weiterarbeiten kann. Dabei bleibe ich und werde den Vertrag mit ihm aufkündigen.“