Der Buckingham Palace, Prunksitz der britischen Monarchie. Neue Sex-Enthüllungen um Prinz Philip (†99) erinnern mal wieder daran, wie bumsfidel es bei den Briten-Royals zugeht. Sexskandale pflastern ihren Weg.
Wenn das blaue Blut in Wallungen kommt, kennen vor allem die Briten-Prinzen scheinbar keine Grenzen. Prinz Philip starb 2021 – und selbst jetzt noch sorgt seine Sex-Vergangenheit für Schlagzeilen. Vor wenigen Tagen veröffentlichte FBI-Dokumente sollen darauf hindeuten, dass der Mann von Königin Elizabeth II. (starb 2022) in Verbindung mit dem sogenannten Profumo-Skandal in den 1960ern stehen soll. Der Skandal entbrannte damals um den ehemaligen Briten-Kriegsminister John Profumo. Der hatte angeblich eine heimliche Affäre mit der 19-jährigen Christine Keeler. Das Showgirl war allerdings die Frau an der Seite des sowjetischen Militärattachés und Spions Yevgeny Ivanov. Eine Bedrohung für die nationale Sicherheit – der Kriegsminister stolperte schließlich über die Vorwürfe und musste seinen Hut nehmen. Pikant: In einem Telegramm des damaligen FBI-Chefs J. Edgar Hoover heißt es, dass Prinz Philip in einem pikanten Verhältnis zu Christine Keeler und einem weiteren Showgirl mit dem Namen Mandy Rice-Davies gestanden haben soll.
Prinz Philip soll seinem Sohn Charles sogar eine Mätresse gesucht haben
Unvorstellbar? Nicht wirklich. Prinz Philip wurden schon zu dessen Lebzeiten nachgesagt, sich Liebeleien zu leisten – mit Schauspielerinnen, Prinzessinnen, Party-Mädchen. Selbst seine Schwiegertochter Prinzessin Diana (†1997) soll sich bei Parties einen Spaß daraus gemacht haben, die Sexeleien ihres Schwiegerpapas zu schätzen. 1948 soll es Musical-Star Pat Kirkwood gewesen sein. Da war Elizabeth II. mit dem heutigen König, Charles, schwanger. In den 1950er Jahren reiste Prinz Philip in seiner Funktion als Gründer der Commonwealth Study Conference allein durch die Weltgeschichte. Angeblich genug Zeit und Gelegenheit für willige Party-Girls.
Die Liste der Romanzen, denen Prinz Philip nachgesagt wurden, ist lang: Schauspielerin Hélène Cordet, Schriftstellerin Daphne du Maurier, die Schauspielerinnen Merle Oberon und Anna Massey, TV-Persönlichkeit Katie Boyle. Selbst seine Cousine, Prinzessin Alexandra und Sarah Fergusons Mutter Susan Barrantes sollen darunter gewesen sein.
Sie sagten, sie wollten jemanden mit nicht allzu viel Erfahrung, aber einem Sinn für Humor.
Amanda Barrie
Weil das vererbte Versext-Gen wohl im Sinne des Vaters für seinen Sohn Charles nicht hätte ausreichen können, soll Philips bester Freund einst auf Mätressen-Suche für den damals erst 14-jährigen Charles gewesen sein. Auserkoren, den Prinzen zu verführen und aufzuklären: Schauspielerin Amanda Barrie. Das bestätigte Barrie erst 2021 gegenüber dem „Daily Mail“-Kolumnisten Dan Wootton: „Das ist absolut wahr. Sie suchten nach Leuten, die als Mätressen infrage kamen. Sie sagten, sie wollten jemanden mit nicht allzu viel Erfahrung, aber einem Sinn für Humor.“
König Charles wäre gerne ein Tampon
Und, tatsächlich – Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. König Charles sorgte für einen Skandal, der um die Welt ging. „Tampon-Gate“, es hat mit einer Aufzeichnung eines knisternden Telefonats zwischen Charles und seiner heutigen Königin, Camilla, zu tun, die den Meiden zugespielt worden war. Der Prinz war schon lange „hot in love“ mit Camilla, lange, bevor er Prinzessin Diana zu seiner Frau machte. Irgendwann flammte diese Liebe voller Leidenschaft wieder auf. Sie trafen sich. Sie telefonierten. Und genau ein solches Telefonat wurde Charles schließlich zum Verhängnis. Es geschah Weihnachten 1989. Auszüge: (Charles): „Ich will dich überall spüren, oben und unten, rein und raus… Das Problem ist, dass ich dich mehrmals die Woche brauche.“ (Camilla): „Oh, das ist genau das, was ich brauche …“ (Charles): „Oh Gott, ich sollte einfach in deiner Hose oder so leben. Das wäre so viel einfacher.“ (Camilla, lachend): „In was willst du dich verwandeln? In einen Slip? Oh, du kommst also als Slip zurück.“ (Charles): „Oder, Gott bewahre, als Tampon. Das würde wieder zu meinem Glück passen …“ Das Lust-Gesäusel ging damals um die Welt.
Prinz Andrew im Missbrauchs-Sumpf …
Prinz Andrew, jüngere Bruder von König Charles, taucht erneut im Epstein-Skandal auf. Dabei galt der für Andrew doch als durchgestanden. Ein US-Gericht veröffentlichte jetzt die Namen von 170 Personen, die in Verbindung mit dem Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein stehen sollen. Darunter Ex-US-Präsident Bill Clinton und: Prinz Andrew. Die Vorwürfe gegen Prinz Andrew: mehrfach soll er sexuell übergriffig geworden zu sein, von einer „Orgie mit Minderjährigen“ ist die Rede.
Prinz Harry ist Englands Dirty Harry
Und da ist ja noch das auch von der eigenen Familie als schwarzes Schaf angesehene Prinz Harry. Der hat spätestens seit seinem Las Vegas-Skandal 2012 deinen neuen Spitznamen: Dirty Harry. was war geschehen? Harry feierte ausgelassen auf einer Party in der Wüstenstadt. Feuchrtfröhlich. Textilfrei. Er zeigte seine Kronjuwelen, ließ sich dabei auch noch fotografieren. Die Bilder – auf den Titelseiten der Gazetten von Andorra bis Zypern. Nur die britischen Blätter, sonst alles andere als zimperlich, hielten sich bedeckt. Mit seiner 2022 erschienenen Biografie „Spare“ rechnete Prinz Harry mit der seiner Familie, der Welt und sich selbst ab. Wie soll man es anders interpretieren, wenn sich ein Royal nicht zu fein dafür ist, über den erstes Mal zu plaudern? Es geschah nach Harrys Schilderungen auf dem Feld hinter dem „The Vine Tree Pub“ in dem Dorf Norton in Wiltshire. Da verlor er seine Jungfräulichkeit, wie er selbst in seiner Skandal-Biografie „Spare“ ausgeplaudert hat. Nicht verwunderlich. denn die Unschuld haben die Briten-Royals schon lange verloren.