Es war die Nacht der Schlagerbranche in Berlin: Stars wie Jürgen Drews, Mathias Reim, Kerstin Ott oder auch Ben Zucker heizten den Berlinern, aber auch angereisten Fans, so richtig ein. Einer überlebte nach dem Konzert, die von „Semmel Concerts“ veranstaltete „Schlagernacht des Jahres“, nicht, wie die „BZ“ am Wochenende berichtete.
„Schlagernacht des Jahres“: Ausgelassene Partystimmung!
Die Waldbühne in Berlin war ausverkauft – endlich fand die Schlagernacht wieder statt und über 19.000 Fans, sangen, tanzten und schwoften ausgelassen. Nach der „Semmel Concerts“-Veranstaltung machte sich der Großteil der Fans zu Fuß auf den Heimweg. Auf der S-Bahnbrücke passierte es dann: Ein Fan stürzte acht Meter in den Tod. Das berichtet zumindest die „B.Z. Berlin“.
„Schlagernacht des Jahres“: Das passierte wirklich!
Ein 40-jähriger Mann sei in einer kleinen Gruppe mit zwei weiteren Frauen unterwegs zur S-Bahn gewesen. Es ist bekannt, dass die Bahn nach der Veranstaltung immer brechend voll ist. Gegen 23.25 Uhr seien die Drei extra etwas früher los, Zeit für den Gang zu den Toiletten am Veranstaltungsort schenkte sich angeblich der Fan. Denn an der S-Bahnbrücke, der „Passenheimer Brücke“, angekommen, habe der 40-Jährige wohl doch ein dringendes Bedürfnis gehabt. Offenbar erkannte der nicht Ortskundige nicht, dass er sich auf einer Brücke befand und der Abgrund acht Meter tief ist. Fälschlicherweise vermutete der Verunglückte wohl, laut „B.Z.“, hinter dem Gelände ein ebenerdigen Park. Als er über das Geländer geklettert sei, stürzte der Mann acht Meter tief direkt auf die Bahngleise und sei mit dem Kopf zuerst aufgeschlagen.
„Schlagernacht des Jahres“: Das tragische Ende!
Die Berliner Tageszeitung „BZ“ berichtet, dass sich die beiden anderen Teilnehmer der „Semmel Concerts“-Veranstaltung wunderten, dass der Freund so lange brauchte. Sie schauten über das Geländer und sahen dort den Freund regungslos liegen. Einige Helfer seien kletterten die Böschung hinuntergeklettert und hätten versuchten, den Verunfallten zu reanimieren – ohne Erfolg. Auch die eintreffenden Sanitäter und Notarzt konnten dem Fan wohl nicht mehr helfen. Er sei am Unfallort verstorben.