Nachdem Sarah Zucker in einem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ verriet, dass sie nebenbei wieder in ihren alten Job im Kindergarten zurück kehrte, wurde es von einigen Medien negativ ausgelegt. Dabei ist für die Künstlerin eine Herzensangelegenheit, trotz ihrer musikalischen Karriere, weiterhin zu helfen. Im „Mein Herz – Dein Herz“ Talk mit Sotiria äußerte sie sich nun zu den Gerüchten und Medienberichten…
Sarah Zucker: DAS störte sie besonders
So gestand Sarah Zucker ehrlich, dass sie sehr verwundert über das Echo war. Dabei stieß ihr vor allem eines sauer auf: Der Beruf als Kindergärtnerin wurde teilweise sehr negativ dargestellt und sie als Sängerin galt laut einigen Berichten gar als „gescheitert“. Ganz schön harter Tobak, mit dem sie bis heute nicht umgehen kann, offenbarte sie. Dabei dachte keiner daran, sich in die Lage der Newcomerin zu versetzen. Mitten in der Corona-Pandemie erschien ihr erstes Album „Wo mein Herz ist“. Ein schwerer Start. Dennoch hatte sie einige große TV-Auftritte und erntete tolles Feedback zum Debüt-Album.
Sarah Zucker: Neuer, alter Job in Kita
Im Talk betonte sie auch, dass ihr nun wieder aufgenommener Beruf unheimlich wichtig ist und berichtete, wie es zur Rückkehr an die alte Wirkungsstätte kam. So schrieben ihre ehemaligen Mitarbeiter die 31-Jährige an und fragten, ob sie aushelfen könnte, da eine Kollegin ausfällt. Für Sarah Zucker natürlich eine Herzenssache. Daher sagte sie sofort ja. „Ist ja das normalste der Welt“ betonte sie im Talk mit Sotiria. Das zeigt erneut, dass ihr Herz wahrlich am rechten Fleck sitzt. Inzwischen arbeitet sie sogar nebenberuflich fest in einer deutsch-französischen Kindertagesstätte. Dabei schwärmte die Künstlerin: „So schön, wenn Kinder französisch reden.“ Klasse, dass Sarah Zucker nun ihre beiden Leidenschaften parallel zueinander leben kann.
Sarah Zucker: Eng verbunden mit der französischen Sprache
Warum es ausgerechnet eine deutsch-französische Kita ist, liegt auf der Hand. Denn Sarah Zucker selbst hat eine große Affinität zu dieser schönen Sprache. Als sie in Kindertagen mit ihrer Familie innerhalb Berlins umzog, musste eine neue Schule für sie her. Ganz in der Nähe des neuen Wohnhauses war sogar eine. Diese legte jedoch den Fokus auf Französisch, was ihre Mutter vorher gar nicht wusste, verriet die Künstlerin im Livestream. Einige Jahre später war es dann ihr Bruder Ben, der sie zurück zur französischen Sprache führte: So bat dieser seine Schwester beim Song „Ca va Ca va“ um Hilfe. Damit begann auch Sarah Zuckers musikalische Karriere. Nun soll schon im November der Nachfolger von ihrer aktuellen Single „La vie est Belle“ erscheinen. Pünktlich zur Giovanni-Zarrella-Show? Dort ist die Sängerin nämlich schon als Gast bestätigt…