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Roy Black: Hat er seinen eigenen Tod geplant?

Roy Black wurde mit seinem Hit „Ganz in Weiß“ Mitte der 1960er-Jahre über Nacht zum Star. Von seinen Fans wurde er gefeiert. Auf der Bühne gab er sich stets als „Everybody’s Darling“. Doch abseits der Bühne, als Gerhard Höllerich, wie sein bürgerlicher Name lautete, soll er meist einsam und sehr  melancholisch gewesen sein. Wolfgang Kaminski war jahrelang […]

Herbert Feldbauer mit dem Volvo von Roy Black
Credit: © Privat

Roy Black wurde mit seinem Hit „Ganz in Weiß“ Mitte der 1960er-Jahre über Nacht zum Star. Von seinen Fans wurde er gefeiert. Auf der Bühne gab er sich stets als „Everybody’s Darling“. Doch abseits der Bühne, als Gerhard Höllerichwie sein bürgerlicher Name lautete, soll er meist einsam und sehr 

melancholisch gewesen sein.

Wolfgang Kaminski war jahrelang Manager und enger Vertrauter von Roy Black. Im Gespräch mit „Freizeit Express“ packte er jetzt über die Schattenseiten seines ehemaligen Klienten aus. „Bei Roy Black gab es die eine oder andere seelische Schieflage“, erzählt er. Signifikant sei diese nach dem Selbstmord seines Vaters gewesen.

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Roy habe Kaminski laut eigener Aussage damals nach der Tragödie erzählt, dass er den Schritt seines Vaters mutig fand. „Eine Aussage, die vor dem Hintergrund von Roys eigenem Tod eine ganz andere Gewichtung bekommt“, so Kaminski. Hatte Roy Black sein Ableben also genauestens geplant? „Es war Herzversagen. Offiziell“, verriet Kaminski im Gespräch mit „Freizeit Express“.

Doch all das schmälert in keinster Weise das Lebenswerk von Roy Black. Und auch ansonsten soll er laut Kaminski ein „feiner Mensch“ gewesen sein. Mehr wollte er in dem besagten Interview scheinbar nicht sagen. Nur, dass er Roys Familie nicht belasten wolle. Auf die Frage, ob Roy Black doch nach seinem Tod obduziert worden sei, ließ er dann die Katze aus dem Sack: „Das tatsächliche Endergebnis wurde nur einem kleinen, internen Kreis mitgeteilt…“

Roy Black: Todestag nährt sich zum 29. Mal

Herbert Feldbauer mit dem Volvo von Roy Black © Privat

Am 9. Oktober 2020 jährt sich der Todestag des beliebten Sängers bereits zum 29. Mal. Neben seiner Musik, die ihn unsterblich macht, gibt es eine weitere Sache, die an den Star von einst erinnert: Sein letztes Auto, ein grauer Volvo 940 GL. Mit diesem Auto pendelte Roy Black regelmäßig zu den Dreharbeiten von „Ein Schloß am Wörthersee“. „Ich konnte den Wagen gerade noch vor der Schrottpresse retten. 419.000 Kilometer hat er auf dem Tacho“, erzählt uns Herbert Feldbauer, der neue Besitzer des Autos.

Dass es sich um den Volvo des Schlagersängers handelt, ist im Fahrzeugbrief zweifelsfrei erkennbar. In detailverliebter Arbeit restaurierte Feldbauer den Wagen, der bald 30 Jahre alt wird, gemeinsam mit seinem Bruder Robert. Und so rollt dank ihm wieder ein kleines Stück Roy Black auf den Straßen und sorgt dafür, dass der Künstler nie vergessen wird. Was für ein tolles Denkmal!

Schlagerstars in der Corona-Krise

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Roy Black wurde mit seinem Hit „Ganz in Weiß“ Mitte der 1960er-Jahre über Nacht zum Star. Von seinen Fans wurde er gefeiert. Auf der Bühne gab er sich stets als „Everybody’s Darling“. Doch abseits der Bühne, als Gerhard Höllerich, wie sein bürgerlicher Name lautete, soll er meist einsam und sehr  melancholisch gewesen sein. Wolfgang Kaminski war jahrelang […]