Schlechte Nachrichten für alle Fans der Serien „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“: Die beiden langjährigen Erfolgsserien stehen vor Veränderungen im ARD-Tagesprogramm. Trotz über 4.000 Folgen für „Rote Rosen“ und rund 4.500 für „Sturm der Liebe“ bleiben die Formate zwar bis mindestens 2027 bestehen, werden aber gekürzt…
Fakt ist: Die Fernsehquoten „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ sind recht hoch. Auch die Online-Abrufe liegen im zweistelligen Millionenbereich. Doch der Sender hat nun trotzdem entschieden, die Folgen drastisch einzukürzen. Und zwar um die Hälfte!
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ARD-Programm drastisch gekürzt!
Aktuell belegen die beiden Serien die Sendeplätze in der 14- und 15-Uhr-Stunde im ARD-Programm. Doch statt 48 Minuten werden sie jeweils nur noch 24 Minuten dauern. Für Fans ein riesen Schock! Doch die Verantwortlichen sehen es optimistisch. Im Interview mit dem Branchenmagazin „dwdl.de“ sagte „Rote Rosen“-Produzent Jan Diepers: „Es freut uns sehr, dass es nun eine Perspektive gibt, ‚Rote Rosen‘ als halbstündige Serie bis 2027 weiter zu produzieren. Über die Jahre ist sie ein wichtiger Teil des Lebens für viele Zuschauer*innen und Mitarbeiter*innen geworden.“ Auch der Produzent von „Sturm der Liebe“ Marcus Ammon ist nicht traurig: „Wir freuen uns sehr, dass ‚Sturm der Liebe‘ – vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsgremien in den Landesrundfunkanstalten – um zwei weitere Staffeln bis 2027 verlängert wird und möchten uns bei der Degeto und dem WDR für die immer konstruktiven Gespräche bedanken.“
TV-Programm geändert: Der wahre Grund
Dennoch: Der wahre Grund kann nur einer sein. Es ist nämlich ein leichter Abwärtstrend in den Zuschauerzahlen zu erkennen. Vor einem Jahrzehnt erreichten sie noch über 20 Prozent Marktanteil, mittlerweile sind sie bei etwas über zehn Prozent angelangt. Es geht also um Kosten. Diese Entscheidung soll mehr Raum für neue Formate schaffen, so „dwdl“. Es bleibt abzuwarten, welche Programme die Lücke der gekürzten Telenovelas füllen werden…
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