Schlager-Urgestein Roberto Blanco (86) und seine Tochter Patricia Blanco (53). Die Beziehung der beiden ist völlig zerrüttet. Totale Funkstille. Doch Patricia will ihren Papa zurück. Dafür hat sie sogar extra eine Therapie gemacht.

Ob es diesmal wirklich hilft? In einem RTL-Interview gestand Patricia Blanco, dass sie mit einer Therapeutin an ihren „Aggressionsproblemen“ gearbeitet habe. Nun „strahle“ sie wieder von innen, sei stark und gefestigt genug, nun auch das Problem mit ihrem Vater, Roberto Blanco, anzugehen.  Die Situation zwischen Patricio und ihrem Vater eskalierte vor sieben Jahren – öffentlich, auf der Frankfurter Buchmesse. Roberto Blanco hatte dort seine Biografie „Von der Seele“ vorgestellt. Der Inhalt: mindestens pikant. Für Patricia Blanco maximal verstörend. In dem Buch ging es unter anderem auch um seine Untreue während seiner Ehe mit Ex-Frau Mireille – Patricias Mama! Patricia soll ihren Vater laut „Frankfurter Neue Presse“ lautstark attackiert haben: „Wie kannst du nur? Du solltest dich schämen, meine Mutter so zu demütigen!“

Roberto Blanco – gnadenlose Abrechnung

Der Zeitung „Bild“ sagte Patricia Blanco: „Ich habe meinem Vater die Meinung gesagt, weil ich die Ehre meiner Mutter und auch meine Ehre verteidigen musste. Er hat in seinem Buch übel gegen uns nachgetreten, das habe ich ihm zurückgegeben. Das hat mir gutgetan. Ich fühle mich jetzt freier.“ Roberto Blanco mit einem Gnadenlos-Konter: „Ich finde ihr Verhalten asozial und beschämend. Die Aktion war ein abgekartetes Spiel, damit sie Aufmerksamkeit bekommt. Warum hatte sie sonst ein TV-Team dabei? Ich habe eine Tochter gehabt, und sie ist für mich jetzt gestorben.“

Roberto Blanco und Tochter Patricia – ein Foto von 1995. Da war die Vater-Tochter-Welt scheinbar noch in Ordnung. © IMAGO / APress

Jetzt möchte Patricia Blanco – nicht zum ersten Mal – Frieden mit ihrem Vater schließen. Bislang erfolglos. Vielleicht, weil sie diese Familienangelegenheiten immer wieder in die Öffentlichkeit zog: Liebesbekundungen via Instagram, da bat sie Roberto Blanco auch wiederholt um Verzeihung. Damit soll nun Schluss sein. Sie will mit ihrem Vater persönlich sprechen. Patricia Blanco: „Das Verhältnis zu meinem Vater ist noch in Arbeit. Ich würde ihn wahnsinnig gerne treffen.“ Jetzt wisse sie, mehr als jemals zuvor: Sie braucht ihren Vater. „Ich glaube, wir würden beide leichter durch Lebens gehen, wenn wir das geregelt hätten“, so Patricia Blanco. „Wenn er keine Lust hat, liebe ich ihn trotzdem über alles.“