Er ist eine Legende: Roberto Blanco machte sich mit „Ein bisschen Spaß muss sein“ unsterblich. Seine Frauengeschichten sind ebenfalls legendär. Mit seinen Kindern Mercedes, Patricia und Robin scheint der mittlerweile 87-Jährige nicht das beste Verhältnis zu haben. Sein Sohn Robin rutschte sogar in den Drogen-Sumpf…
Roberto Blanco und die Frauen. Ein Thema, über das man Bücher schreiben könnte. 2001 hatte der Schlagerstar eine Affäre – mit der 35 Jahre jüngeren Nicole aus Bamberg. Die Folge: Roberto wurde noch einmal Vater, mit 64 Jahren, Robin. Anfangs schien das Verhältnis zu seinem einzigen Sohn noch eng zu sein. Roberto nahm seinen Sprössling mit auf Veranstaltungen, zeigt sich in der Presse als liebender Vater. Doch irgendwann war Schluß. Der Kontakt wurde immer weniger…
Roberto Blanco bei einem öffentlichen Auftritt mit Sohn Robin und der damaligen Lebensgefährtin Hermine © IMAGO / Hoch Zwei
Robin Blanco: Drogenvergangenheit
In einem interview vor zwei Jahren wagte sich Robin in die Öffentlichkeit. Der Grund: Seine Drogenvergangenheit. „Ich habe mit 14 angefangen, Marihuana zu rauchen.(…) Durch ältere Freunde bin ich an die Drogen gekommen. Es sprach sich herum, dass wir immer etwas dabei hatten. Da hat es sich ergeben, mit dem Verticken von Marihuana schnell gutes Geld zu verdienen“, sagte er damals der BILD. Er wurde erwischt und zu zwei Jahren Jugendhaft auf Bewährung verurteilt.
Sein Vater Roberto stand ihm damals offenbar nicht zur Seite: „Wir hören uns ab und zu mal. Wir haben nicht das beste Verhältnis, aber es gibt auch keinen Hass“, so Robin traurig. Auch zu seinen großen Schwestern habe er keinen Kontakt. Robin musste sich allein durchschlagen.
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Roberto Blanco-Sohn jetzt Musiker
„Ich habe viele Fehler gemacht, aber ich sehe das nicht als Versagen, sondern als Teil meines Wachstums. Die Vergangenheit loszulassen und mich von der Schuld zu befreien, hat mir die Kraft gegeben, meine Ziele klarer zu sehen und mit neuer Motivation voranzugehen. Es geht darum, sich selbst zu vergeben und weiterzumachen – stärker als je zuvor“, so Robin heute.
Er hat den Drogen abgeschworen, sich auf seine Zukunft konzentriert und ging nach Basel, um dort Musik zu machen. In einem Tonstudio entstand die erst Single. Kein Schlager, dafür Hip Hop. „Mein Weg ist anders als der meines Vaters. Ich habe meine eigene Stimme gefunden“, erzählt er stolz. Der erste Single erscheint demnächst. Und wer weiß, vielleicht sehen wir Vater und Sohn ja irgendwann gemeinsam auf einer Bühne…
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