So langsam weiß man nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll. Nach dem Tod von Richard Lugner (†91) haben sich die Wege zwischen Lugners Tochter Jacqueline (30) und seiner Witwe Simone (42) getrennt. Die Lugner-Tochter warf Simone aus dem Familienunternehmen – und das, obwohl Lugner sie erst kurz vor seinem Tod einstellte. Es herrscht Eiszeit zwischen den Frauen! Doch jetzt soll ein Geistlicher bei der Annäherung helfen!
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Lugners Frauen wollen „eine tröstende Fürsprache von Richard aus dem Himmel“
Gegenüber BILD sagt Pfarrer Anton Faber (62) vom Stephansdom in Wien, der ein enger Vertrauter von Richard Lugner war: „Es war abzusehen, dass es nach Richards Tod Streit geben würde. Da ist notgedrungen Eifersucht. Richard wusste, dass seine Frauen nur friedlich sind, solange er als Kitt da ist.“ Wenn es nach der Meinung des Pfarrers geht, dann sieht Lugner von oben auf die Frauen hinab und kann sich dabei ein Lachen nicht verkneifen.
Lugners hinterbliebene Frauen haben den Geistlichen kontaktiert. „Ich bete mit Simone, aber auch mit Jacqueline und ihrer Mutter ‚Mausi‘ (59) für eine friedliche Lösung. Ich stehe allen bei. Die Frauen vereint die Liebe für Richard, der Schmerz des Verlustes und die Dankbarkeit für die jeweils gemeinsame Zeit. Sie haben den Willen, die Herausforderungen friedlich anzugehen“, so Faber. Seine Hoffnung? „Dass niemand unter die Räder kommt.“
Richard Lugners Tochter Jacqueline hat das Unternehmen ihres Vaters nach seinem Tod übernommen © IMAGO / SKATA
Und dabei bleibt er so neutral wie möglich, ergreift keine Partei. „Simone hat Richard seine letzte große Sehnsucht erfüllt: Er wollte nicht einsam sein. Er hat Simone gesagt, dass sie eines Tages das wichtige Heft in der Hand halten werde. Aber darauf wollte er sie in den nächsten 15 Jahren erst noch vorbereiten.“
Laut dem Pfarrer wünschen sich die Frauen vorallem „eine tröstende Fürsprache von Richard aus dem Himmel.“
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