Veröffentlicht inNews

Rex Gildo: Erschreckende Worte – „Es war die Hölle“

Rex Gildo (†63) – vor über 25 Jahren stürzte er aus dem Fenster. Jetzt meldet sich sein Ex.

© imago/United Archives

Warum musste er sterben?

Rex Gildo (†63) und sein rätselhafter Tod. Über 25 Jahre ist es her, dass er aus dem Fenster stürzte. Jetzt meldet sich sein Ex.

Dave Klingeberg war Rex Gildos engster Vertrauter – und Lebensgefährte. Er erlebte es mit, als Rex Gildo aus dem Badezimmerfenster im zweiten Stock seiner Wohnung stürzte. Drei Tage später starb er an seinen schweren Verletzungen.

Rex Gildo aß Tabletten wie andere Smarties

Dave Klingeberg zur Zeitschrift „Freizeit König“: „Den 23. Oktober 1999 werde ich nie vergessen. Er ist eingebrannt in mein Gedächtnis. Rex litt unter irren Bandscheiben-Schmerzen. Nichts half. Er wolIte aber beruflich funktionieren. Also nahm er immer mehr Tabletten. Manchmal eine Schmerzmittel-Schlafmittel-Aufputschmittel-Kombination.“

+++ Rex Gildo: Neue Enthüllungen – „Nie mit einem Mann erlebt“ +++

Dadurch habe sich Gildos Wesen verändert. Klingeberg: „Er bekam Angstzustände. Er hatte Albträume und war zum Schluss oft komplett verwirrt. Aber er hatte schon einige Selbstmordversuche unternommen. Einmal habe ich ihn leblos aufgefunden. Es war die Hölle. Ich hatte Panik pur“, so Klingeberg. Eine Schlagzeile mit Selbstmordversuch wäre damals vernichtend gewesen.

Als Rex an diesem schrecklichen Tag des Fenstersprungs so verwirrt war, habe er den medizinischen Notdienst angerufen. Denn die Ereignisse überschlugen sich. Klingeberg: „Er ist ins Bad geflüchtet, und als die Sanitäter da waren, ist er aus dem Fenster geklettert und dann abgestürzt. Er wollte sich nicht umbringen.“ Er habe flüchten wollen – vor den Sanitätern!



Dass er den Notdienst überhaupt alarmiert habe, erfülle ihn mit großen Schuldgefühlen. Klingeberg: „Auch, weil ich vorher alle Warnzeichen seiner Verwirrtheit nicht richtig analysiert habe. Rex hätte in eine psychiatrische Klinik gehen müssen. Aber freiwillig wäre er nicht gegangen. Damals wurde noch der Begriff ‚Irrenanstalt“ verwendet …“