Die Queen hat Corona. Damit ist genau das eingetroffen, was nicht hätte passieren dürfen! Seit Bekanntgabe des positiven Testergebnisses ist die Angst um 95-jährige Monarchin in Großbritannien groß. Bislang habe sie wohl einen leichten Krankheitsverlauf und nach Angaben des Buckingham Palasts „milde, erkältungsähnliche Symptome“. Doch statt sich zu schonen und auszuruhen, ist die Queen gewillt auch in dieser Woche alle Termine weiterhin wahrzunehmen.
Die Queen arbeitet trotz Diagnose weiter
“Auf Schloss Windsor ist man vorsichtig, aber es herrscht kein Grund zur Panik“, erklärt BBC-Korrespondentin Daniela Relph. Der an Corona erkrankten Queen sei sehr daran gelegen, ihre Termine „wie gewohnt“ und im Rahmen ihrer gesundheitlichen Möglichkeiten wahrzunehmen – vor allem, da die meisten Audienzen sowieso virtuell stattfinden. Dennoch: Die Ärzte behalten die Königin genauestens im Auge. Vor allem, da sie deutlich dünner und zerbrechlicher wirkt, als noch im vergangenen Jahr, wie die Expertin der BBC betont.
„Sie wirkt so zerbrechlich“
„Der Tod ihres geliebten Mannes, die anhaltenden Familienstreitigkeiten mit Prinz Harry und Herzogin Meghan und ganz aktuell der Skandal um Prinz Andrew haben der Queen das Herz gebrochen“, verrät Elke Habekost, Adelsexpertin und Chefredakteurin des Magazins „Adelpost“ (erscheint am 16. März). „Sie wirkt so zerbrechlich wie nie und sollte die Corona-Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber genau das passt wiederum auch zu ihr, denn sie lässt sich nicht gerne etwas diktieren, steht voll und ganz im Dienste ihres Volkes und will ihrem Land dienen. Das hat sie ja erst kürzlich in ihrem Schreiben zum 70. Thronjubiläum mehr als deutlich gemacht.“
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Genesungswünsche und Besorgnis von den Promis
In Großbritannien sorgte die Corona-News der Queen für Aufsehen. Zahlreiche Politiker, darunter Premierminister Boris Johnson, der britische Labour-Chef Keir Starmer und Innenministerin Priti Patel überbrachten Ihrer Majestät Genesungswünsche via Twitter, denen sich viele weitere Prominente anschlossen. Der TV-Moderator und Kommentator Piers Morgan äußerte in seinem Tweet was wahrscheinliche viele Menschen denken: „Ich wünsche Ihrer Majestät, der Queen, eine volle und schnelle Genesung von Covid-19. Es ist besorgniserregend für jede 95 Jahre alte Person, dieses Virus zu bekommen, und eine sehr besorgniserregende Zeit für Großbritannien, wenn es unsere Monarchin ist. Viel Glück, Ma’am.“
Mutet sie sich zu viel zu?
Ihr persönliches Ärzteteam, das rund um die Uhr um die Queen und ihre Genesung bemüht ist, wird nun sehr gefragt sein. Es gilt Ruhephasen in ihren Alltag einzubauen, die Ihrer Majestät die nötige Erholung verschaffen und dafür sorgen, dass sie trotz ihrer medialen Präsenz wieder vollständig gesundet. Gerade in ihrer jetzigen Situation ist es wichtig, die eigenen Belastungsgrenzen zu kennen und – so löblich der Arbeitseifer auch sein mag – sich selbst Grenzen zu setzen. Auf dass sich ihr gesundheitlicher Zustand stetig bessert und sie schnell wieder auf die Beine kommt!