Der aktuelle Thronfolger Prinz William trauert derzeit zusammen mit zig anderen Fußballfans um eine Legende: Englands Ex-Trainer Sven-Göran Eriksson ist am Montag (26. August) im Alter von 76 Jahren nach seinem Krebsleiden gestorben. Sein Agent Bo Gustavsson bestätigte den Tod gegenüber der dpa.
In einem öffentlichen Statement äußert sich nun Prinz William zu Eriksson und wird emotional.
Prinz William trauert um Ex-Coach Sven-Göran Eriksson
Dass der Sohn von König Charles III. ein Fußballfan ist, hat er schon des Öfteren bewiesen. Nicht nur zeigte er sich bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland im Stadion und feuerte das englische Nationalteam an, auch sieht man den Prinzen von Wales hier und da in seinem Heimatland zusammen mit seinem ältesten Sohn Prinz George im Stadion.
Auf X (vormals Twitter) findet Prinz William rührende Worte zum Tod des Ex-Trainers: „Die Nachricht vom Tod von Sven-Göran Eriksson ist traurig. Ich habe ihn als England-Trainer mehrmals getroffen und war immer von seinem Charisma und seiner Leidenschaft für das Spiel beeindruckt“, schreibt der Thronfolger. Und weiter:
„Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Ein wahrer Gentleman des Spiels.“
Sven-Göran Eriksson tot: Letzte Doku geht unter die Haut
Sven-Göran Eriksson hatte im Januar 2024 publik gemacht, an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein. Ihm wurde maximal noch ein Jahr zu leben prognostiziert. Doch der Tod kam schneller. Der Schwede verabschiedete sich in einer kürzlich erschienen Amazon-Prime-Doku noch von seinen Fans und Wegbegleitern. Seine Worte darin gehen unter die Haut:
„Ich hoffe, Sie werden mich als einen positiven Menschen in Erinnerung behalten, der versucht hat, alles zu tun, was er konnte. Seien Sie nicht traurig, lächeln Sie. Vielen Dank für alles, Trainer, Spieler, Zuschauer, es war fantastisch. Passen Sie auf sich auf und kümmern Sie sich um Ihr Leben. Und leben Sie es. Tschüss.“
Eriksson trainierte das englische Fußball-Nationalteam von 2001 bis 2006. Doch das war nicht sein einziger Trainer-Job. In seiner Karriere coachte er insgesamt 16 verschiedene Teams, verteilt auf mehrere Kontinente. Eine echte Legende.