Der Streit zwischen Prinz Harry, Herzogin Meghan und der britischen Königsfamilie geht in die nächste Runde. Jetzt droht Harry, das Land zu verklagen, sollte ihm das Vereinigte Königreich nicht ein bestimmtes der royalen Privilegien zugestehen.
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Mittlerweile sind gut zwei Jahre vergangen, seit Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, sich vom britischen Königshaus losgesagt haben. Damit wollten die beiden ihre Freiheit zurückgewinnen, Dinge tun und lassen zu können, die sie selbst für gut und richtig halten. Doch mit der Entscheidung, nicht mehr unter dem direkten Einfluss der Queen zu stehen, gingen auch etliche Privilegien verloren. Eines davon möchte Prinz Harry nun wohl wiederhaben – zur Not auf dem rechtlichen Weg.
Prinz Harry will Polizeischutz für sich und seine Familie
Es geht um den Personenschutz bei einem Besuch im Königreich. Der wird den beiden nämlich bislang verweigert. Laut der britischen „Daily Mail“ habe Prinz Harry seine Anwälte beauftragt, rechtliche Schritte gegen das Land zu prüfen. Das Königreich verweigere dem Herzog von Sussex, so einer der Titel, die Harry noch tragen darf, den nötigen Polizeischutz. Da er aber weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit stehe, sei dieser für seine und die Sicherheit seiner Frau und Kinder dringend erforderlich. Die Aussage der Anwälte ist deutlich:
„Prinz Harry hat bei der Geburt ein Sicherheitsrisiko fürs Leben geerbt. Er bleibt Sechster in der Thronfolge, leistete zwei Einsätze im Kampfdienst in Afghanistan und in den letzten Jahren war seine Familie gut dokumentierten Bedrohungen durch Neonazis und Extremisten ausgesetzt“, zitiert die „Daily Mail“ aus dem Schreiben der Anwälte des Prinzen. Dass sich Harry und Meghan von der königlichen Familie gelöst haben, ändere nichts an seiner royalen Bedeutung und damit auch nichts an der Wichtigkeit seiner Sicherheit.
Leibwächter werden derzeit selber bezahlt
Prinz Harry lebt mit seiner kleinen Familie derzeit in Kalifornien. Laut seinen Anwälten kommt der Prinz derzeit für seine Leibwächter selber auf. Allerdings könnten diese nicht den notwendigen Schutz in Großbritannien gewährleisten, wie es die Polizei könnte. Das Angebot des Prinzen, die Einsätze der Polizei selbst zu finanzieren, wurde angeblich abgelehnt.