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Prinz Harry & Meghan Markle: Lilibet wird in den USA getauft

Prinz Harry und Meghan sollen endgültig entschieden haben, ihre Tochter in den Staaten und nicht auf Schloss Windsor taufen zu lassen.

Prinz Harry & Meghan Markle
Credit: © IMAGO / ZUMA Draht

Bis vor kurzem hieß es noch aus dem britischen Blätterwald, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan ihre vier Monate alte Tochter Lilibet Diana auf Schloss Windsor in London taufen lassen werden. Der Termin stand bereits grob fest: Irgendwann im Dezember. Doch jetzt verriet ein Palast-Insider dem „Telegraph“: „Es wird keine Taufe in Großbritannien geben. Es passiert nicht.“

Prinz Harry & Meghan: Sie wollen nicht mehr auf Lilibets Taufe in England warten

Offenbar haben Prinz Harry und Meghan bereits eine Kirche gefunden, in der ihr Töchterchen Gottes Segen erhalten soll. Die britische Tageszeitung „The Mirror“ behauptet, das Kind soll in der „Episcopal Church of the US“, eine Mitgliedskirche der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft, getauft werden. Die Folge, so das Blatt: Wenn Lilibet dort getauft würde, wäre sie nicht automatisch ein Mitglied der „Church of England.“ Das ist auch der Grund, warum Meghan Markle 2018 in einem Geheim-Gottesdienst in der „Chapel Royal im St. James’s Palace“ vom Erzbischof von Canterbury getauft und konfirmiert wurde. Nur so war eine kirchliche Trauung mit Prinz Harry überhaupt möglich. Prinz Harry wird absolut klar sein, dass, wenn er seine Tochter nicht in der britischen Kirche taufen läßt, ihr der Weg doch irgendwann einen Prinzessinnen-Titel zu bekommen, verwehrt bleiben wird. Genau das wollte Meghan unbedingt vermeiden, weshalb sie sich in New York Ende letzten Monats heftig mit ihrem Mann stritt. Dummerweise wurde das Paar von einem Netflix-Kamerateam begleitet und ihre Mikrofone waren während einer Pause nicht abgeschaltet, so dass die Crew den Streit mitbekam. Prinz Harry sagte in diesem Streit, dass es noch zu früh sei, die Queen um eine Taufe in Windsor zu bitten. Er wollte nach dem „Megxit“ und dem umstrittenen Interview bei Star-Talkmasterin Oprah Winfrey und dem Tod seines Großvaters Prinz Philip im Juni, seiner Großmutter die Zeit geben, selbst zu bestimmen, ob und wie Lilibet auf Schloß Windsor getauft werden darf.

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Prinz Harry und Meghan sollen endgültig entschieden haben, ihre Tochter in den Staaten und nicht auf Schloss Windsor taufen zu lassen.

Prinz Harry & Meghan: Die englische Presse ist sauer auf das Paar

Laut dem „Mirror“ sollen die Sussexes mit der Taufe ihres ersten Kindes Archie für Kontroversen gesorgt haben. Im August sagte der königliche Kommentator Richard Fitzwilliams gegenüber Express.co.uk: „Harrys und Meghans Beziehungen zur britischen Presse gingen schief, als Archie privat getauft wurde und die Namen der Paten nicht veröffentlicht wurden.“ Er behauptete weiter: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in Kalifornien getauft wird, auch wenn es Gerüchte über eine mögliche Taufe in Windsor gab.“ Fitzwilliams glaubt dass die Taufe von Prinz Harrys Tochter in dem Heimatstaat seiner Frau vollzogen wird, ohne dabei wieder in Streit mit der britischen Presse zu geraten. Der Insider begründet seine Vermutung damit, dass Prinz Harry und Meghan eben nicht nach Großbritannien zu einer Party zu Ehren von Prinzessin Diana am 19. Oktober anreisen werden. Zu diesem Event werden gut 100 Personen im Kensington Palace erwartet, wobei Dianas alter Freund Sir Elton John auf der Gästeliste stehen soll. Mit diesem Event will sich der Hof für Spenden bedanken, mit denen die Gedenkstatue von Diana, die im Garten des Kensington Palace feierlich von Prinz William und Prinz Harry enthüllt wurde, finanziert wurde. Insider glauben auch, dass Prinz Harry und Meghan ihre Verträge mit dem Streaming-Riesen Netflix einhalten müssen und allein deshalb keine Zeit hätten, um nach England zu reisen.