Vor knapp einem Jahr wurde in das Haus von Pietro Lombardi eingebrochen. Er selbst war zu dem Zeitpunkt nicht in seiner Kölner Villa, denn er hatte die Bleibe seinen Freunden Oliver und Amira Pocher zur Verfügung gestellt. Der Grund: Ihr eigenes Zuhause war wegen Hochwasserschäden nicht bewohnbar. Und so musste das Paar diese fürchterliche Erfahrung machen. In zwei Tagen sollen sie vor dem Kölner Amtsgericht in dieser traumatischen Angelegenheit aussagen.
Pietro Lombardi: Einbruch in sein Haus noch immer ein Schock
Es sind Momente, an die sich Oliver und Amira Pocher wohl ungern zurückerinnern. Denn vor knapp einem Jahr stieg jemand in ihr Haus ein – während sie mit den Kindern daheim waren. „Es ist jemand oder mehrere, wir wissen es leider nicht, auf die Garage drauf geklettert und beim Fenster rein, während wir zu Hause waren mit den Kindern“, so die 30-Jährige damals in ihrem Podcast „Die Pochers hier!“ Das Paar brachte den Nachwuchs ins Bett, während der oder die Diebe im ersten oder zweiten Stock auf Beutejagd gingen. Alles muss sehr schnell gegangen sein. „Da hat jemand einfach Nerven gehabt“, so der Comedian. Der oder die Einbrecher ergatterten unter anderem Schmuck.
Oliver Pocher war nach dem Einbruch in Pietro Lombardis Haus extrem schockiert – kein Wunder! © BMC-Images/Dominik Beckmann
Das wird ein schwerer Gang
Das Paar blieb unverletzt, doch der Schock sitzt bis heute tief. „Neben dem materiellen Wert ist es einfach unfassbar gruselig zu wissen, dass diese Person oder diese Personen nicht davor zurückschrecken, in ein Haus einzusteigen, wo sie wissen, dass Leute da sind“, so Amira nach dem tragischen Ereignis. Ob das Duo den Einbruch, die tiefe Verletzung der Privatsphäre, psychisch überwunden hat? Fraglich, schließlich müssen sie laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Mittwoch vor dem Kölner Amtsgericht als Zeugen erneut über das Erlebte sprechen. Das heißt, die Gefühle von damals kommen wieder hoch. Und möglicherweise treffen sie dort auch auf die oder den Täter. Ob Pietro Lombardi sein Haus mittlerweile besser vor einem möglichen Einbruch geschützt hat? Das wäre vor allem seiner kleinen Familie zu wünschen …