Trennungen sind immer schwierig – das gilt für Prominente ebenso wie für „ganz normale“ Menschen. Ein aktuelles Beispiel zeigt genau das: Laura Maria Rypa hat vor wenigen Tagen die Beziehung zu ihrem Verlobten Pietro Lombardi als beendet deklariert. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, zahlreiche Haustiere und waren insgesamt fünf Jahre ein Paar. Doch seit Bekanntgabe der Trennung sammelt sich unter ihren Instagram-Beiträgen massive Kritik, Vorwürfe und sogar heftige Beleidigungen.
Nicht nur sei Laura Maria Rypa eine „schlechte Mutter“ oder ein „Gold-Digger“, zahlreiche Menschen spekulieren auch bis ins Unendliche über ihr Verhalten in der Beziehung. Ihr Ex-Verlobter Pietro Lombardi hingegen erhält Mitleid, Verständnis und nur selten Kritik – und das, obwohl niemand weiß, was zwischen den beiden eigentlich vorgefallen ist.
Noch immer kein Trennungs-Statement von Pietro
Ich frage mich: Warum werden ihr alle Fähigkeiten abgesprochen, nur weil sie nicht mehr an der Seite ihres berühmten Partners ist? Wie kann es sein, dass Laura, laut Instagram-Community, nach ihrer Trennung von Pietro nicht mehr in der Lage sein soll, sich um ihre Kinder und die Tiere zu kümmern?
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Wir wissen doch gar nicht, wie die Trennung wirklich ablief – nahezu alles sind Spekulationen. Und trotzdem fühlen sich Menschen im Netz dazu berufen, Urteile zu fällen. Doch es ist natürlich das große Internet-Problem: Jeder kann ungefragt seinen Senf dazugeben, Meinungen als Fakten darstellen und andere Menschen öffentlich aburteilen. Dass dabei niemand die Hintergründe kennt, scheint nicht so richtig zu stören – Hauptsache, die Schuld kann auf jemandem abgelegt werden. Und die Schuldige ist in diesem Fall Pietro Lombardis Ex-Verlobte Laura – zumindest laut der Instagram-Community.
Fans reagieren mit viel Kritik
Wer die Kommentare unter Pietros Instagram-Posts liest, merkt schnell, wie einseitig das Bild gezeichnet ist. Laura Maria Rypa ist „die, die einfach abhaut“, während die Instagram-Nutzer Pietro als Opfer stilisieren. Aussagen wie: „Kaum wird’s kompliziert, hauen die Frauen einfach ab“ oder „Such dir eine Kassiererin, ein einfaches Mädchen“ spiegeln ein altes Rollenbild wider, das scheinbar noch immer in den Köpfen vieler Menschen lebt.
Laura Maria muss jetzt Stärke zeigen – nicht nur, um den Angriffen standzuhalten, sondern um ein Zeichen zu setzen. Denn: Frauen dürfen nach einer Trennung selbstbestimmt leben, ohne dass jemand ihren Charakter, ihre Mutterrolle oder ihre Kompetenz öffentlich infrage stellt. Und vielleicht sollte in dieser Situation eher Laura Maria Rypa als die Starke bezeichnet werden. Auch dann noch, wenn sie zwischenzeitlich ihre Kommentarfunktion ausgeschaltet hat, um sich zu schützen.
Sie hat schließlich den Schritt gewagt, sich öffentlich zur Trennung zu positionieren, obwohl sie vermutlich wusste, dass sie sich dafür einiges anhören muss. Pietro hingegen hat sich auch nach Tagen noch immer nicht offiziell geäußert. Ob er sich noch zu der Trennung positionieren will, bleibt also abzuwarten.




