Wenn einer eine Reise tut… Da kann man etwas erleben. Das war schon immer so und ist heute noch der Fall, auch wenn die Transportmittel sich verändert und die Fahrstrecken gefühlt verkürzt wurden. Doch das Abenteuer, das eine Reise birgt, ist geblieben. Davon konnte Patrick Lindner gestern Abend auf seinem Heimweg vom Münchner Flughafen aus berichten, weil nicht nur sein Gepäck, sondern das des gesamten Flugzeugs verloren gegangen sein sollte. So postete er ein Selfie vor dem Hintergrund eines leeren Gepäckbandes, auf dem sich kein einziges Gepäckstück ausmachen ließ, folgende Nachricht:
„Da ist man wochenlang unterwegs und fliegt HEIM… und ein ganzer Flieger verliert das Gepäck? keiner weiß wo es ist. Eigentlich ja ganz lustig…. aber wir müssen morgen früh schon wieder Fliegen ….eigentlich wollten wir gerne noch neu Packen!
Lufthansa #lufthansa“
Heutzutage kommen wir in kürzester Zeit A nach B. In der Regel sind die größten Entfernungen per Flugzeug am schnellsten zu bewältigen, und dank eines meist sensationell günstigen Kurses ist dies häufig sogar die günstigste Lösung. Doch oftmals verlieren wir die Zeit, die wir durch schnellere Transportmittel gewinnen, durch längere Wartezeiten in der Sicherheitskontrolle, irgendwelche Zwischenfälle oder wenn wir etwas verlieren, so wie es Patrick Lindner ergangen ist. Ungewöhnlich ist dabei, dass scheinbar „…ein ganzer Flieger das Gepäck verliert ? ?“ und „…keiner weiß wo es ist“. Das wird sicherlich als Ausnahme in die Chronik der Fluggesellschaften eingehen.
Patrick Lindner: „…keiner weiß wo es ist“
Wie ärgerlich dies jedoch ist, selbst wenn niemand körperlich zu Schaden kommt, kann nicht nur ein Vielflieger wie der vielbeschäftigte Schlagerstar ermessen, wenn er sein Gepäck nicht wie vereinbart am Gepäckband auffindet, erst recht, da schon am heutigen morgen das Abenteuer einer neuen Flugreise ruft. Reisen bleibt spannend.