Senta-Sofia Delliponti, wie Oonagh im wahren Leben heißt, gastierte mit ihrer musikalischen Reise in eine Welt der Fantasie und Mythen am 8.4.2018 im wunderschönen Theater am Tanzbrunnen in Köln. Die fabelhafte Welt von Oonagh, ist einmalig in Deutschland. Ihre Lieder erzählen von Märchen und mystischen Gestalten.
Es entsteht ein besonderes Lebensgefühl, wenn Oonaghs wohlklingende Stimme von der immer wieder wechselnden Lichtstimmung umrahmt wird. Mittelalterlicher Rock mit archaischen Trommeln und wunderbar gespielter Flöte sowie andere zum Teil mittelalterliche Instrumente erzeugen eine betörende Wirkung.
Die beiden Fanclub-Vorsitzenden Astrid Meyer aus dem Schwarzwald und Sebastian Siebrecht aus Höxter besuchen alle Konzerte der Tour. Sie mögen Oonaghs Musik vor allem, weil sie dadurch mit deutschsprachigen Liedern, die nach Sehnsucht und großer Liebe klingen, aus ihrem Alltag in eine Welt der Märchen und Magie entführt werden.
„Märchen enden gut“
Für die beiden und alle anderen Fans präsentierte Oonagh in Köln eine wirklich faszinierende Show. Die besondere Atmosphäre wurde beeinflusst durch drei riesige Leinwände, die mit beeindruckenden Installationen und Naturschauspielen den Hintergrund zu den märchenhaften und mystischen Liedern lieferten. Die wohlklingende Stimme von Oonagh wurde von drei Musikern begleitet. Zwei Backgroundsängerinnen rahmten sie stimmlich ein, begeisterten die Zuschauer aber auch mit ihrem Flötenspiel.
In einem langen, bläulich schimmernden Kleid tauchte die junge Sängerin, die erst im Dezember Mutter einer kleinen Tochter geworden ist, ihre Fans sofort mit „Ainundale“ in die elbische Welt ein. Die bekannten Hits „Aule und Yavanna“ und „Gäa“ sorgten für den ersten Applaus, bevor es mit „Märchen enden gut“ aus dem gleichnamigen Album weiter ging. Oonagh selbst spielte die Drehleier zu ihrem Song „Wächter vor dem Tor“. Das Publikum beteiligte sie durch Fingerschnipsen, Klatschen auf die Oberschenkel und intensives Armschwenken, passend zu „Hörst du den Wind“.
„Nachtigall“ und „Silmaril“
Die Darbietung der Sinfonie der „Nachtigall“ zeigte sehr melodiös und gefühlvoll die ganze stimmliche Kraft der jungen Sängerin. Beim stürmischen und begeisternden „Silmaril“ tanzten auch die Zuschauer mit. „Wir sehen uns wieder“ versprach Oonagh, bevor sie mit einem Medley ihrer Hits den berechtigten lang anhaltenden Applaus ihrer Fans erhielt.
Oonagh hat mit dieser Art der Musik wieder einmal die Herzen ihrer Fans berührt. Mit den deutschen und elbischen Texten verband sie auf ihre eigene Art verschiedenste musikalische Einflüsse und regte das Publikum zum Träumen an. Bei der anschließenden Autogrammstunde hatten Astrid und Sebastian die Gelegenheit, ihren Dank auszudrücken und durften sich über ein gemeinsames Foto freuen.