Oli. P steht nach der gefährlichen Gehirn-OP seiner Frau vor neuen Herausforderungen. Sie leidet unter Angststörungen. Dafür tritt er kürzer.
Oli. P und seine Frau Pauline kämpfen weiter mit den Auswirkungen des Gehirn-Tumors fort, der im März 2020 bei der 37-jährigen Pauline entfernt wurde. Die Operation hinterließ bei ihr eine Angststörung, was dazu führte, dass der Schlagersänger in diesem Jahr seine Auftritte auf der Ferieninsel Mallorca halbierte.
Oli. P richtet alles auf Pauline aus
In einem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ erklärt Oli. P: „Durch die gesundheitliche Situation von Pauline schaue ich immer, dass ich nicht zu viel weg bin. Und deshalb habe ich die Auftritts-Anzahl in diesem Jahr halbiert.“ Für ihn war es daher in diesem Jahr eine verkürzte Saison. Jede berufliche Verpflichtung stimmt er mit Pauline ab. Pauline entscheidet, ob sie alleine zu Hause bleiben oder mitkommen möchte.
[articlequote quote=“Wir wussten nicht, ob wir als Paar wieder so leben können wie vorher.“ copyright=“Oli. P“]
Bereits im Sommer äußerte sich Oli. P, der in Andrea Kiewels neuer Show („Kiwis große Partynacht“) zu sehen sein wird, in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur: „Wir haben uns ins Leben zurückgekämpft. Wir wussten nicht, ob wir als Paar wieder so leben können wie vorher.“ Das „Vorher“ bezieht sich auf die Zeit vor Paulines Gehirn-Operation. Bereits 2007 wurde bei ihr ein Tumor diagnostiziert, der jedoch viele Jahre lang keine Beschwerden verursachte. 2019 erreichte der Tumor die Größe eines Golfballs und beeinträchtigte unter anderem das Sehvermögen.
Mehr als zwei Jahre nach dem Eingriff reflektiert Pauline auf ihrem Instagram-Kanal: „Ich bin nicht lebensbedrohlich erkrankt, aber auch nicht gesund. Körperlich und psychisch.“ Die ehrlichen Worte verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen, die das Paar nach der Operation bewältigen muss, um zurück zu einer gewissen Normalität zu finden.