Jetzt wird Nockis-Sänger Gottfried Würcher zum Cowboy: Er erfüllt sich mit seinem neuen Solo-Album „Ein bisschen Cowboy einen Kindheitstraum. Kenny Rogers lässt grüßen.

Das Album ist eine Hommage an die klassische Country-Musik und erzählt von Romantik, Freiheit und Fernweh. Schon als kleiner Junge war Gottfried „Friedl“ Würcher ein großer Fan von US-Westernfilmen und Serien wie „Bonanza“. Die Charaktere Little Joe und Hoss waren seine besten Freunde und die ehrlichen Countrysongs, die in diesen Filmen gespielt wurden, wurden zu seinen absoluten Lieblingsliedern. Mit „Ein bisschen Cowboy“ hat er nun seinen Traum verwirklicht.

[articlequote quote=“Ich hab das Radio lauter gemacht, und das ist bis heute so geblieben.“ copyright=“Gottfried ‚Friedl‘ Würcher“]

„Diese Musik war für mich immer der Traum von grenzenloser Freiheit. Titel wie ‚Country Roads‘, ‚Der Wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an‘, ‚Take it easy altes Haus‘ oder Kenny Rogers und Dolly Parton mit ‚Islands in the Stream‘,… egal wann und wo diese Songs liefen – ich hab das Radio lauter gemacht und das ist bis heute so geblieben“, erzählt der Sänger der erfolgreichsten Band Österreichs, die an diesem Wochenende ihr traditionelles „Nockisfest“ am Millstätter See in Kärnten feiert.

Gottfried Würcher hatte einen großen Traum

Friedl, der im Juli auf Anraten der Ärzte noch eine Bühnen-Pause einlegen musste, weiter: „Ich träumte mich beim Hören auf ein Motorrad oder in ein cooles Auto, das ich damals genauso wenig hatte, wie eine CD mit eigenen Songs im Country Style. Es reifte der Traum in mir – irgendwann machst du eine Produktion mit genau dieser Art von Musik. Nennen wir es einen Herzenswunsch, denn ein bisschen Cowboy steckt in jedem Mann.“

Doch was hat sein Alleingang jetzt für die Nockis zu bedeuten? Gottfried „Friedl“ Würcher, der Anfang des Jahres mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, gibt im „Heute“-Interview Entwarnung: „Gar nichts, natürlich geht’s mit den Nockis weiter. Wir haben gemeinsam noch viel vor!“