Die No Angels feierten in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Jubiläum und zugleich das große Comeback bei den „Schlagerchampions 2021“. Dennoch baut sich Sandy Mölling gerade ein zweites Standbein auf. Ist die Zukunft der No Angels jetzt etwa in Gefahr?
Sandy Mölling bildet sich in Los Angeles weiter
Die in Los Angeles lebende Sängerin hat ihren Fans im August 2020 verraten, dass sie in ihrer Wahlheimat eine Weiterbildung als Doula und Stillberaterin begonnen hat. Eine Doula ist eine nichtmedizinische Geburtshelferin, die Frauen während und nach der Geburt beratend zur Seite steht. Die Gründe dafür liegen bei ihr einige Jahre zurück, wie sie in einem Interview mit RTL.de verriet: „Ich wollte früher immer Hebamme werden und finde alles was mit Geburt, Mutter werden und Mutter sein (zu tun hat), superinteressant.“
Sandy Mölling: Das ist ihr Ziel
Bevor Sandy Mölling 2000 Mitglied der No Angels wurde, brach sie nach vier Monaten die elfte Klasse ab, um eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester zu beginnen. Nun, zwanzig Jahre später, führt sie ihr Weg offensichtlich in eine ähnliche Richtung. Dieses Mal jedoch bringt die 40-Jährige beides unter einen Hut. Für die Zukunft hat sie große Pläne, nachdem die Ausbildung als Stillberaterin inzwischen abgeschlossen ist: Sandy Mölling möchte erfolgreich eine eigene Praxis eröffnen, wie sie im Oktober 2020 in einem Facebook-Posting verriet. Klar, dass sich da die Frage aufdrängt, ob sie möglicherweise No Angels verlassen könnte!
Sandy Mölling: Darum erfüllt sie diese Aufgabe
Ganz offensichtlich geht sie einer großen Herzensangelegenheit nach. Das wird im Interview mit RTL.de deutlich: „Ich habe inzwischen schon sehr erfolgreich sehr vielen Mamis geholfen. Das ist Balsam für die Seele.“ Dazu erdet sie diese Aufgabe, ist sie der Meinung. Dem „Express“ erklärte sie: „Als die Pandemie losging, wurde mir klar, dass ich unbedingt was tun muss, was nichts mit dem Showgeschäft zu tun hat, und so kam die Doula ins Spiel.“ Dabei betont die gebürtige Wuppertalerin: „Es ist so schön, Mamis zu helfen und sie und die Neugeborenen zu betreuen. Es gibt für die jungen Mütter viele Probleme, für die in den Krankenhäusern nicht wirklich die Zeit ist, da brauchen die Mamis schon mal mehr Unterstützung. Man ruft mich dann an, und ich komme vorbei oder helfe per Zoom.“ Keine Frage, ein schöner Job! Ihre Fans bekommen die Sängerin aber hoffentlich auch noch fernab des Kreißsaales zu sehen…