Kein Tag vergeht ohne Neuigkeiten von Prinz Harry & Herzogin Meghan. Kein Wunder, denn ihre weltweite Netflix-Doku schlägt meterhohe Wellen. Die Vorwürfe in den sechs Folgen sind nichts für schwache Nerven. Im zweiten Teil behaupten die beiden nun, William hätte ein großes Versprechen gebrochen. Doch worum geht es genau?
Prinz Harry und Prinz William: Kampf zweier Brüder
Es ist wirklich eine traurige Entwicklung, die sich Prinzessin Diana (✝), Mutter von Prinz Harry und Prinz William, so niemals gewünscht hätte. Sie hätte mit Sicherheit eingreifen können, bevor alles aus dem Ruder läuft. Doch dafür ist es längst zu spät. Denn die drei neuen Folgen der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ haben es noch einmal in sich. Darin werfen die beiden den britischen Royals vor, teilweise schuld an der negativen Berichterstattung über sie gewesen zu sein. „Es ist ein schmutziges Spiel“, so Harry, der erklärt: „Natürlich werden Storys geleakt, aber es werden auch Storys absichtlich herausgegeben. Wenn das Kommunikationsteam eine schlechte Schlagzeile über seinen Arbeitgeber entfernt haben möchte, dann geben sie dafür eine Story über den Arbeitgeber eines anderen Kommunikationsteams raus.“ Bedeutet: Eine schlechte Story des einen gegen eine Story des anderen. Der zweifache Vater behauptet: „William und ich haben gesehen, was im Büro von Dad vorging, und haben uns geschworen, dass wir das in unseren Teams niemals dulden würden.“ Doch William habe sich daran angeblich nicht gehalten: „Zu sehen, wie das Team meines Bruders genau das macht, was wir uns versprochen haben, was nie passieren wird, hat mir das Herz gebrochen.“ Harte Anschuldigungen …
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Auch Meghans Fehlgeburt ist Thema
Schon im Trailer zu den Folgen sagte Harry: „Keiner weiß, was hinter geschlossenen Türen vorgeht.“ Stimmt. Doch es ist auch so, dass es immer zwei Wahrheiten gibt. Und aktuell hört man nur die „Wahrheit“ des Paares, dass sich 2020 für den sogenannten „Megxit“ entschied. William würde die Dinge aus seiner Sicht bestimmt anders darstellen. Doch er äußerte sich bisher nicht öffentlich – außer mit einer harmonischen Weihnachtskarte. Weiter behauptet das Paar in den aktuellen Folgen, dass die Medien quasi Mitschuld an Meghans Fehlgeburt im Juli 2020 tragen. „Ich glaube, dass meine Ehefrau aufgrund dessen, was die ‚Mail‘ getan hat, eine Fehlgeburt erlitten hat“, so Harry. Er meint damit private Briefe von Meghan an ihren Vater Thomas Markle, die die „Mail on Sunday“ veröffentlichte. Ganz sicher könne er dies zwar nicht sagen, aber: „Wenn man den ganzen Stress und den Schlafmangel bedenkt und in welcher Woche sie schwanger war, wage ich zu behaupten, dass die Fehlgeburt durch das ausgelöst wurde, was sie ihr antaten.“ Die drei neuen Folgen waren erst einmal die letzten der Netflix-Doku „Harry & Meghan“. Nun haben alle Parteien ein bisschen Zeit, durchzuatmen – bis dann am 10. Januar die Biografie von König Charles‘ Sohn erscheint …