Wer Michelle heute sieht, denkt an große Bühnen, Millionen verkaufte Platten und unvergessliche Hits. Doch das war nicht immer so. Als Michelle ganz am Anfang ihrer Karriere stand, hatte sie mit einem ganz bestimmten Problem zu kämpfen: Ihrer Aussprache! Diese brachte ihre Entdeckerin Kristina Bach damals so richtig auf die Palme.
Schon am Anfang gab es jede Menge Stress
Im Podcast „May Way – Promi Deep Talk“ erinnert sich Michelle zurück. Sie erzählt von den ersten Aufnahmen im Studio. Besonders ein Detail sorgte immer wieder für Ärger. Die Leute mit im Studio hätten sich „immer so dermaßen aufgeregt“ über ihre Ausdrucksweise, „gerade Kristina Bach“, gibt Michelle offen zu.

Dafür konnte sie nicht wirklich etwas, denn: Die Baden-Württembergerin sprach zu Beginn noch stark schwäbisch – und das war beim Singen nicht zu überhören. Bei der Aufnahme von „Herzklopfen“ kam es dann zum Knall! Sie gesteht offen: „Ich konnte das einfach nicht anders und das gab so einen Stress im Studio, das werde ich bis heute nicht vergessen.“ Der Druck war damals so groß, dass sie beschloss: „Ich glaube, ich muss mir das echt abgewöhnen.“
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Michelle sagt Adieu
Heute sieht sie das anders. Statt ihren Dialekt zu verstecken, hätte sie ihn vielleicht einfach selbstbewusst behalten sollen. Schließlich gehört Authentizität doch zu den größten Stärken eines Künstlers. Für Michelle beginnt bald aber ein neues Kapitel.
Mit ihrer Tournee „Zum letzten Mal – Die große Abschiedstour“ verabschiedet sich die 53-jährige Sängerin Anfang 2026 von der großen Bühne.



