Oha, Michelle und das Finanzamt scheinen in diese Leben keine Freunde mehr zu werden. Bereits in der Vergangenheit gab es Medienberichte über angebliche Steuerschulden der Sängerin. Auch mit Insolvenz hatte sie zu kämpfen. In einem aktuellen Interview gab sie nun allerdings zu, dass die Probleme noch nicht ganz aus der Welt sind…
Keine Ruhe für Schlagerstar Michelle. Wie sie im Gespräch mit dem „Stern“ nun zugab, ist der Ärger mit dem Finanzamt noch nicht vom Tisch. Angesprochen auf den angeblichen Strafbefehl wegen Steuerhinterziehung und die anschließende Nachzahlung von 160.000 Euro kommentiert sie so: „Nein, das Verfahren gegen mich ist noch nicht abgeschlossen. Gerade versuchen wir nachzuweisen, dass es nicht mein Verschulden war, dass die Steuern nicht bezahlt wurden. Mehr kann ich dazu nicht sagen, bis wir erfolgreich waren.“
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Michelle: Unschuldig?
Doch ist Michelle wirklich so unschuldig? Fakt ist: Die wenigsten Künstler kümmern sich um ihre persönliche finanzielle Lage selbst. Meist gibt es Berater dafür, die ihnen zur Seite gestellt werden oder die sie sich selber aussuchen. Man muss also fremden Menschen sein Geld anvertrauen. Damit sind schon einige Künstler auf die Nase gefallen. Doch Michelle bleibt positiv: „Ehrlich gesagt mache ich mir darüber wenige Sorgen. Ich weiß, dass ich nichts falsch gemacht habe und dass die verantwortlichen Personen nun dafür geradestehen müssen. Ich bin froh, wenn ich dieses Thema abhaken kann.“
Angebliche Hausdurchsuchung gab es nicht
Eine angebliche Hausdurchsuchung, wie die BILD“ berichtete, habe es aber offenbar nie gegeben: „Glauben Sie um Gottes willen nicht alles, was über mich geschrieben wird!“ Auch Michelle musste in ihrer Karriere persönliche Enttäuschungen erfahren. Es habe immer wieder Menschen gegeben „die mein Vertrauen auf massivste Art und Weise missbraucht haben. Die mich nur ausnutzten, um sich an mir zu bereichern“, so die Sängerin zur BILD.
Im Stern blickt sie nun zurück: „Ich habe mich viel zu lange, sicher auch ein bisschen unwissend und naiv, falsch führen lassen. Durch meine Herkunft, meine Vergangenheit war ich nicht besonders gefestigt und auf der Suche nach einer Ersatzfamilie. Ich musste in den 32 Jahren meiner Karriere immer wieder erfahren, dass es wenige Menschen gibt, die hinter mir stehen, denen ich wirklich vertrauen kann. Ich lerne gerade viel dazu.“