Melissa Naschenweng ist normalerweise für ihre energiegeladenen Schlagersongs bekannt, mit denen sie ihr Publikum regelmäßig begeistert. Nun hat sie sich jedoch einer neuen Herausforderung gestellt und ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. In dem Krimifilm „Pulled Pork“ ist sie neben Größen wie Paul Pizzera, Otto Jaus und Valerie Huber zu sehen und überzeugt in der Rolle der Polizistin Trixi Mooswalder. Grund genug, sie mal zu fragen, ob wie sie jetzt öfter auf der Leinwand sehen werden…
Für Melissa Naschenweng war die Möglichkeit, in „Pulled Pork“ mitzuwirken, eine aufregende neue Erfahrung. Sie zeigt damit, dass sie nicht nur eine talentierte Sängerin, sondern auch eine vielseitige Künstlerin ist, die bereit ist, neue Wege zu gehen. Die Vorbereitung auf ihre Rolle als Polizistin hat sie mit viel Enthusiasmus angegangen und sich intensiv in ihre Figur eingelebt. Dieser Einsatz und ihr Engagement spiegeln sich in ihrer überzeugenden Darstellung wider. Schlager.de hat mit Melissa über ihre neue Aufgabe gesprochen:
Erzähl doch mal kurz von den Dreharbeiten – wie lange gingen die, wie läuft sowas ab etc.?
Ich bin die erste Kleindarstellerin, die es mit zwei Minuten im Film auf das Kinoplakat geschafft hat (lacht). Ich war tatsächlich nur einen einzigen Tag am Set. Da war die Aufregung natürlich groß bei mir.
Und hast Du jetzt Blut geleckt?
Das war wirklich ein netter Ausflug in die Schauspielerei und ich hätte tatsächlich Blut dran gelegt, aber meine Herzensaufgabe ist die Musik und in die investiere ich auch weiterhin den Großteil meiner Zeit…
Du gehst nächstes Jahr wieder auf Tour. Wer Dich kennt, der weiß, dass Live-Auftritte Dein Lebenselixier sind. Nun bist Du ja auch oft in TV-Shows zu sehen: Fühlt sich die Bühne im TV anders an?
Wenn Publikum bei TV-Shows dabei sein darf, ist für mich eigentlich schon alles super, denn dann fühlt es sich auch ein bisschen „live“ an. Bei Live-Shows stehe ich 90 Minuten oder länger gemeinsam mit meiner Band auf der Bühne und in TV Shows meistens nur für 1-2 Songs. Das und die langen Wartezeiten Backstage sind eigentlich die größten Unterschiede.
Was machst Du eigentlich nach einem Konzert noch so?
Meistens trinke ich mit meinem gesamten Team noch Eines in einem Lokal in der Nähe der Venue oder an der Hotelbar. Dabei lassen wir den Abend Revue passieren und quatschen noch ein bisschen, bevor jeder – der eine früher, der andere später (lacht) – in sein Zimmer geht.