Dass Melissa Naschenweng ein sehr enges Verhältnis zu ihren Großeltern hat, ist längst bekannt. Kürzlich musste sie schweren Herzens Abschied von ihrem Opa nehmen, was sie verständlicherweise sehr traf. Nun hat die Sängerin beim Open Air in Kufstein am Wochenende eine zu Herzen gehende Hommage an ihn geliefert. Und auch ihr Vater wurde überrascht…
Melissa Naschenweng: Erstmals rückte sie ihren Vater ins Rampenlicht
Da hat sich Melissa Naschenweng wirklich etwas Tolles einfallen lassen: Vor riesiger Kulisse überreichte sie ihrem Vater Andreas Müllmann auf der Bühne den von ihr selbst erfundenen „Papa Award“. Drei ihrer goldenen Schallplatten aus der eigenen Sammlung und gemeinsame Bilder waren in der Collage enthalten, die er von seiner Tochter voller Stolz erhielt. Was für eine Überraschung! Bisher hielt die Sängerin ihren Papa Andreas weitestgehend aus der Öffentlichkeit raus.
Melissa Naschenweng: Besonderes Erbstück von ihrem Großvater
Öfter hingegen standen ihre Großeltern im Fokus. 2017 widmete sie ihnen gar einen Titel: „Das Größte“, den die Österreicherin nun auch in Kufstein live performte. Nachdem Melissa Naschenwengs Opa mit 92 Jahren kürzlich verstarb, verkündete sie, dass sie ihm nun das Lied widmen möchte. Zudem wird er nun nach seinem Tod noch immer bei ihr sein: Denn die steirische Harmonika, die die 31-Jährige von ihm erbte, wird bei keinem Auftritt mehr fehlen. In Kufstein war es der Titel „Land Tirol die Treue“, den sie mit dem besonderen Instrument musikalisch untermalte. Das ging wahrlich unter die Haut.
Doch als wären das noch nicht genug Emotionen für ein Konzert, wurde Melissa Naschenweng auch noch selbst überrascht: Ihre Alben „Wirbelwind“ und das aktuelle Album „Lederhosenrock“ sowie die Single „I steh auf Bergbauernbuam“ erhielten jeweils Platin. Das war noch ein Grund mehr, die Hütte so richtig abzureissen. Rund 4.000 Fans feierten mit der Sängerin an zwei Tagen ausgelassen, friedlich und lautstark. Keine Frage, das war ein mehr als gelungenes Event.