Matthias Reim ist ein Superstar. Doch abseits der Bühne führt er ein normales Leben am beschaulichen Bodensee mit seiner Frau Christin Stark und seinen Kindern. Die SWR-Doku „Mein Leben ist Rock’n’Roll“ zeigt Matthias so, wie man ihn noch nie erlebt hat. So zum Beispiel auch genervt im Supermarkt…
Die Bühne ist sein Revier. Doch wenn Matthias Reim nach Hause kommt, ist er einfach Matthias – Familienvater, Kumpel… und Ehemann. Und da hat er eben auch andere Verpflichtungen als sonst: Im Garten spielen, aufräumen, Windeln kaufen…
Frau Christin schreibt die Einkaufszettel („Dinkeltoast, Quark…“). In den Supermarkt muss dann eben auch mal Matze selbst: „Ich bin nur für das Grobe zuständig. Ich kümmere mich um die Versicherungen, Reparaturen, Bauarbeiten… Einkaufen muss ich halt, wenn Christin nicht rauskommt, weil Baby am Start ist. (…) Einer muss es ja machen. Und deswegen gehe ich gerade jeden Tag einkaufen.“
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Matthias Reim: Supermarkt wird zum Irrgarten
Anfangs hat er sich „gewehrt“, berichtet Ehefrau Christin. Zumal er meist etwas vergessen hat. Heute nutzt er Einkaufszettel und auch wenn er bis heute auf Einkaufen keine Lust hat, macht er es dennoch. Für seine Familie. Und doch gibt es Tage, an denen Matthias am liebsten den Einkaufswagen in die Ecke schieben und abhauen will.
Bei den Dreharbeiten zur Doku wird es dann heikel: Matthias Reim findet sich nicht zurecht, sucht wie verrückt nach Babynahrung und co. – er ist genervt. Offenbar ist Matthias Reim überfordert, rennt von einem Regal zum nächsten. „Ich hasse es, wenn ich was nicht finde. (…) Ich kriegen dann so schlechte Laune…“ Geduld habe er nicht, erklärt er in der Doku. Doch er schafft es dennoch. Ende gut, alles gut…