Marina Marx ist jobbedingt viel mit der Bahn unterwegs. Gestern war sie auf dem Weg von Hamburg zurück nach Hause – dabei erlebte sie eine unfassbare Aktion der Deutschen Bahn, die sie sprachlos machte. Sie und einige Mitreisende wurden einfach nicht in den Zug gelassen!

Marina Marx wurde der Zugang zum Zug verwehrt

Jeder Bahnreisende hat es schon mal erlebt: Der Zug hat Verspätung und man muss umplanen. So erging es gestern auch Marina Marx. Ihr Zug aus Hamburg hatte Verspätung, deshalb wollte sie einen anderen Zug nehmen. Sie und einige andere Damen rannten zum Gleis 14, um diesen Zug zu bekommen. Doch dann geschah das Unglaubliche. In ihrer Instagram-Story beschreibt Marina Marx die Situation: „An der Tür vor dem Wagon angekommen, versperrte uns einer ihrer Mitarbeiter den Zugang. Ich habe ihn mehrere Male darum gebeten uns doch bitte einsteigen zu lassen. Keine Reaktion. Er hat sich nicht mal umgedreht, sondern zeigte uns lediglich seinen Rücken. Eine ältere Dame bat ihn ebenfalls höflich und eindringlich, noch einstiegen zu dürfen, um dringend in ihre Heimat Salzburg zu kommen“. Spätestens jetzt hätte der Mitarbeiter zur Seite gehen sollen, aber es kam anders…

Marina Marx: „Mir fehlen wirklich die Worte“

Zwei Minuten lang ignorierter der Mitarbeiter weiterhin die wartenden Leute. Dann grinste er schadenfroh und meinte: „Jetzt dürfen sie leider nicht mehr einsteigen!“  Marina Marx erzählt weiter: „Der Zug fuhr los, wir Frauen entsetzt. Mir fehlen wirklich die Worte! Und hierbei geht es weniger um mich, sondern um eine Frau ihrer 70er, die völlig aufgelöst am Gleis zurückgelassen wurde. Es wäre sinnvoll ihren Kollegen ausfindig zu machen und ihn um ein Mitarbeitergespräch zu bitten.“

Kaum vorstellbar, dass ein Mitarbeiter seinen Zuggästen den Eintritt verwehrt. Marina Marx hat sich mit ihrer Story direkt an die Deutsche Bahn gerichtet und hofft nun auf eine Antwort. Wir drücken die Daumen, dass der Schuldige gefunden wird und zukünftig besser mit seinen Mitmenschen umgeht! So eine Horror-Reise braucht wirklich niemand von uns.