Veröffentlicht inNews

Marina Marx: Tolles Dankeschön für die Corona-Helfer!

Die Corona-Krise erschüttert momentan die Welt. Es werden Ausgangssperren diskutiert, Läden geschlossen und Mindestabstände festgelegt. Keine leichte Zeit für uns alle. Umso schöner aber, dass die Schlagerstars ihr Bestes tun, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben oder aber auch, um anderen zu helfen. Bei Schlager.de sprechen die Stars über die Zeit zu Hause und […]

Marina Marx
Credit: © Katrin Voigt / Schlager.de

Die Corona-Krise erschüttert momentan die Welt. Es werden Ausgangssperren diskutiert, Läden geschlossen und Mindestabstände festgelegt. Keine leichte Zeit für uns alle. Umso schöner aber, dass die Schlagerstars ihr Bestes tun, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben oder aber auch, um anderen zu helfen. Bei Schlager.de sprechen die Stars über die Zeit zu Hause und verraten, auch so einige private Details…

Marina Marx bedankt sich bei den Corona-Helfern!

Marina Marx beim Smago-Award 2020 © Christine Kröning / Schlager.de

Wie wirkte sich der Corona-Virus bisher auf Deinen Alltag aus?
„Ich bin fast nur noch zu Hause in meinen vier Wänden – außer ich benötige Lebensmittel, oder ein bisschen frische Luft bei einem Spaziergang. Sonst war ich immer viel unterwegs mit meinen Freunden, oder meiner Familie.“

Welche Vorsichtsmaßnahmen hast Du persönlich getroffen?
„Einen gesunden bzw. den vorgegebenen Abstand zu allen Mitmenschen halten, Hände schütteln und umarmen fällt auch weg. Ich wasche mir richtig oft und ausgiebig meine Hände und nehme regelmäßig Vitamin C und Zink zu mir.“

[radiostoerer]

Hatte der Corona-Virus schon Konsequenzen für Dein berufliches Leben? Wenn ja, welche?
„Ja, leider. Für die nächsten Wochen wurden alle Auftritte und Termine abgesagt, wie bei meinen anderen Kollegen auch. Die Musikschule hat geschlossen und ich kann im Moment nicht unterrichten. Das alles ist selbstverständlich voll und ganz nachzuvollziehen.“

Wie hast Du Dich für die nächsten Tage/Wochen vorbereitet?
„Ich mache keine Hamstereinkäufe, achte aber auch darauf, nicht jeden Tag in den Supermarkt zu rennen. Plane mein Essen sozusagen etwas gezielter und langfristiger als sonst. Höre mir mal wieder meine AC/DC und Tina Turner-CDs an, kümmere mich um meine Wohnung und möchte die Tage einige meiner Klamotten spenden. Ich bin auch bemüht, meinen Fans in nächster Zeit ein paar musikalische Videos hochzuladen, damit wir gemeinsam die Zeit etwas überbrücken können. Zudem habe ich mir überlegt mal wieder zu backen, allerdings nicht für mich, sondern für die Helden im Supermarkt, am Polizeirevier und im Krankenhaus.“

Linda Fäh: So hält sie Kontakt zu ihrer Familie

© Alex Møller Hansen / Tyskschlager.dk

Wie wirkte sich der Corona-Virus bisher auf Deinen Alltag aus?
„Der Corona hat natürlich die Auswirkung, dass ich komplett zu Hause bin. Das ist ja auch nötig zur Zeit, dass wir uns alle an diese Regeln halten. Ich habe mir die letzten Tage und Wochen einige Gedanken gemacht, wie ich meinen Fähns und Followers auf den Social Media (Instagram und Facebook) trotzdem nahe sein kann und mit ihnen etwas teilen kann. So habe ich z.B. schon einen „Zusammen sind wir stärker“ Song auf meiner Terrasse performt und meine Follower LIVE mitgenommen. Das war eine tolle Aktion. Des Weiteren gibt es auch noch Online-‚Daheim Konzert‘ von mir, welche ich auch teile auf Instagram und Facebook. Außerdem teile ich meine Sport-Workouts von zu Hause, gebe den Leuten Ideen weiter und zeige auch gewisse Rezepte. Musik, Sport und Ernährung/Kochen sind alles Themen, die mich sehr interessieren und die ich jetzt mehr teilen werde. Zudem nutze ich die Zeit positiv und kreativ, ich erlerne gerade wieder fleißig das Gitarrenspiel.“

Welche Vorsichtsmaßnahmen hast Du persönlich getroffen?
„Ich bleibe komplett zu Hause, gehe nur mit meinem Mann oder alleine zwischendurch auf einen Spaziergang in der Natur oder zum Einkaufen. Versuche aber mit meiner Familie, Oma und besten Freunde per Facetime Kontakt zu haben. Wir verabreden uns zu einem Glas Wein oder Pizza Kochen und Skypen oder Facetimen. Das kann ganz schön lustig sein.“

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Hatte der Corona-Virus schon Konsequenzen für Dein berufliches Leben? Wenn ja, welche?
„Klar gibt ein solches Veranstaltungsverbot Konsequenzen für meinen Berufsalltag. Alle Auftritte für März und April sind abgesagt und auch Mai und Juni sind bereits betroffen.Es ist hart, wenn man als Künstler es liebt auf die Bühne zu gehen, die Menschen dort glücklich zu machen und Applaus erntet. Dieses Gefühl vermisse ich bereits jetzt und werde ich vermutlich noch mehr vermissen. Ich werde aber optimistisch bleiben, die Zeit versuchen positiv zu nutzen und es als ‚geschenkte‘ Zeit betrachten, um auch mal das Leben ganz anders zu leben / zu geniessen und um danach mein Bühnenleben noch intensiver genießen und erleben zu können. Wenn wir uns jetzt alle an die Regeln halten, so hoffe ich, können wir in ein paar Monaten uns alle wieder bei schönen Schlagerevents sehen!“

Hier erzählen weitere Stars bei Schlager.de über ihre Zeit während der Corona-Krise

 

 

Sotiria: „Es gibt eine Sache, die ich wirklich schön finde…“

Sotiria © Schlager.de

Wie wirkte sich der Corona-Virus bisher auf Deinen Alltag aus?
„Natürlich, beschränkt sich mein Alltag so wie bei jedem von uns auf’s Zuhausesein. Ich gehe nur raus, um einkaufen zu gehen und 1x mal am Tag im Park spazieren. Ich sitze viel am Klavier und übe, höre viel Musik und gucke Filme, lese ein bisschen und mache Videoanrufe mit meinen Freunden und meiner Familie. Das kann ich übrigens nur empfehlen. Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte da unbedingt mal machen. Wenn man sich sieht, ist noch schöner als nur zu telefonieren und fast wie ein richtiges Treffen.“

Welche Vorsichtsmaßnahmen hast Du persönlich getroffen?
„So wirkliche Vorsichtsmaßnahmen kann man meiner Meinung nach gar nicht richtig treffen. Mein Kühlschrank ist gut gefüllt mit Obst und Gemüse, ich wasche mir sofort die Hände, wenn ich draußen war…“

Hatte der Corona-Virus schon Konsequenzen für Dein berufliches Leben? Wenn ja, welche?
„Ja klar, alle meine Auftritte für die nächste Zeit wurden abgesagt. Ich arbeite gerade am 2. Album und eigentlich sollte ich gerade im Studio sein. Das haben wir leider erstmal verschieben müssen. Mein Produzent Henning Verlage sitzt bei Münster im Studio und ich bin in Berlin. Wir versuchen über die Distanz zu arbeiten, aber Einsingen z.B. geht gerade nicht.“

Wie hast Du Dich für die nächsten Tage/Wochen vorbereitet?
„Für mich ist das Schwierigste an der aktuellen Situation, nicht zu wissen, wie lange es so gehen wird. Daher weiß auch nicht, wie und auf was ich mich eigentlich vorbereiten soll. Wenn mir jemand sagen würde, in einem Monat ist wieder alles wie vorher, könnte ich planen. So nach dem Motto: bis dahin habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet, bis dahin hab ich das Buch fertig gelesen und bis dahin hab ich meine Texte fertig geschrieben und meine Lieder geübt, um sie im Studio einzusingen. Aber so ganz ohne Plan finde ich das echt schwer. Es gibt eine Sache, die ich wirklich schön finde. Hier in meinem kleinen Berliner Kiez sind alle unheimlich freundlich, trotz der angespannten und schweren Situation. Wenn ich den Menschen auf dem Bürgersteig ausweiche, um den Sicherheitsabstand einzuhalten, dann lächeln wir uns an. Die Mitarbeiter im Supermarkt und in der Apotheke sind so freundlich. Das beeindruckt mich sehr und zeigt, in welcher schönen Gemeinschaft wir doch leben. Danke an alle da draußen, die so tapfer unsere Welt am Laufen halten!“

[radiostoerer]

Grubertaler: „Bleibt zuhause, damit helfen wir uns alle gegenseitig“

Grubertaler Pressebild © Grubertaler

Wie wirkte sich der Corona-Virus bisher auf Euren Alltag aus?
„Wie Ihr wisst, müssen wir derzeit alle zuhause bleiben. Wie viele andere Regionen auch, wurden wir seitens der Landesregierung unter Quarantäne gesetzt. Wir dürfen unser Zuhause nur noch für dringende Erledigungen verlassen. Wir tragen diese Entscheidung mit voller Überzeugung mit, weil für uns das Wohlergehen der Menschen in unserer Region und letztlich von uns ALLEN oberste Priorität hat. Es ist eine außergewöhnliche Situation, die für uns alle extrem herausfordernd ist. Jetzt gilt es aber, zusammenzustehen und diese historische Herausforderung geschlossen und konsequent zu bewältigen! Nur wenn wir klare und deutliche Maßnahmen setzen, können wir diese Krise rasch und effizient meistern.“

Welche Vorsichtsmaßnahmen hast habt Ihr persönlich getroffen?
„Wir leben gottseidank auf dem Land, in unseren Tiroler Bergen. Von so oft zitierten Hamsterkäufen haben wir uns nicht irritieren lassen. Das Nötigste haben wir zuhause und neben den jederzeit offenen Lebensmittelgeschäften gibt es bei uns auch viele Bauern und Landwirte, die bäuerliche Produkte anbieten. Um uns alle zu schützen, nehmen wir auch die Warnung wahr, uns derzeit nicht mit Großeltern, Freunden oder Bekannten zu treffen, sondern bleiben wirklich im engsten Familienkreise.“

Hatte der Corona-Virus schon Konsequenzen für Euer berufliches Leben? Wenn ja, welche?
„Ja natürlich, sämtliche Live-Auftritte wurden vorab schon mal für März und April abgesagt. Es ist für uns alle eine sehr bittere Erfahrung, aber da müssen wir durch, es geht allen gleich.“

Wie habt Ihr Euch für die nächsten Tage/Wochen vorbereitet?
„Darauf kann man sich nicht vorbereiten, wir müssen es nehmen, wie es kommt und uns an die Regeln der Regierung halten. Wenn wir alle zusammenhalten, dann werden wir bald wieder bessere Zeiten haben. Deshalb ein Appell von uns: Bleibt zuhause, damit helfen wir uns alle gegenseitig den Virus baldmöglichst zu bekämpfen. Wir freuen uns, Euch hoffentlich bald wieder bei diversen Live-Auftritten mit unserer Musik unterhalten zu dürfen – bis dahin wünschen wir euch das Allerbeste – bleibt zuhause und vor allem – bleibt gesund!“

Sunrise: „Man kann eh nichts ändern“

Pressefoto Sunrise © Tabernar

Wie wirkte sich der Corona-Virus bisher auf Euren Alltag aus?
Florian: „In meinem Umfeld ist es momentan ziemlich ruhig, da ja totale Ausgangssperre bei uns in Südtirol ist – aber das wichtigste ist die Gesundheit für meine Familie und alle drum herum. Es ist eine Zeit wo man wieder einmal sieht, wie wertlos Geld und Macht ist und wie klein der mächtigste Mensch wird, sobald die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht. Sowas sollte vielen Menschen Grund zum Nachdenken geben!“
Arno: „Corona schränkt uns ziemlich ein und nimmt uns gewisse Freiheiten, aber man muss das Beste daraus machen und versuchen kreativ zu Hause zu sein und sich nicht zu viel von negativen Nachrichten beeinflussen zu lassen.“

Welche Vorsichtsmaßnahmen habt Ihr persönlich getroffen?
Florian: „Also die Vorsichtsmaßnahmen in Südtirol wurden vom Italienischen Staat schon früh genug getroffen. Was ich persönlich auch gut finde, um nicht weiter Menschen und vor allem ältere Leute mit dem leicht übertragbaren Virus zu infizieren. Genau deswegen bleibe ich auch Zuhause … was ich auch muss! Und trage somit dazu bei, dass dieser Spuk so schnell wie möglich ein Ende nimmt und wir so bald wie möglich wieder richtig Party machen können.“
Arno: „Also, ich bin da ziemlich genau! Ich halte meinen Abstand, hab meine sozialen Kontakte auf das Minimum beschränkt, viel Händewaschen und versuche einfach die Risikogruppe, das jetzt das Wichtigste ist, zu schützen.“

Hatte der Corona-Virus schon Konsequenzen für Euer berufliches Leben? Wenn ja, welche?
Florian: „Zur Arbeit durfte ich nicht mehr seit dem 16.03.20 gehen… und keine Ahnung, wie lange das noch anhält. Meiner Meinung nach wird es auf jeden Fall, sobald das alles um ist, für die gesamte Wirtschaft kein gutes Ende nehmen… aber ich nehme es positiv – man kann eh nichts ändern. Mir persönlich ist auf jeden Fall überhaupt nicht langweilig…im Gegenteil! Denn ich arbeite mich gerade intensiv in neu geplante Sunrise-Projekte rein. Zeit, die ich sonst nie finde, wenn ich unter der Woche mit dem Job und am Wochenende mit der Musik unterwegs bin. Schade ist, dass vorerst alle Termine von Sunrise bis Ende April gecancelt sind und wir unsere Fans nicht wiedersehen können. Aber das trifft gerade die ganze Branche und da müssen wir nun durch…“
Arno: „Ja, natürlich! Unsere ganzen Gigs für die nächsten 3 Monate werden und haben wir verschoben. Es bringt alle ein wenig durcheinander, aber Gott sei Dank haben wir als Standbein nicht nur die Musik – und das ist zu Zeiten wie solchen sehr wichtig!“

[radiostoerer]

Wie habt Ihr Euch für die nächsten Tage/Wochen vorbereitet?
Florian: „Hab mir für die nächste Zeit den Kühlschrank ordentlich vollgestopft, damit ich nicht zu viel abmagere und hoffe, dass die Virus-Zeit schnell vorbeigeht. Ich bin ja ein Partymensch und will endlich wieder bei meinen Fans und Freunden sein!!!
Arno: „Habe 26 Packungen 6-lagiges Klopapier gekauft – da überlebt man eine Weile…“ (lacht)

Schlagerstars in der Corona-Krise

Schlagerstars in der Corona-Krise

Die Corona-Krise erschüttert momentan die Welt. Es werden Ausgangssperren diskutiert, Läden geschlossen und Mindestabstände festgelegt. Keine leichte Zeit für uns alle. Umso schöner aber, dass die Schlagerstars ihr Bestes tun, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben oder aber auch, um anderen zu helfen. Bei Schlager.de sprechen die Stars über die Zeit zu Hause und […]