Es war ein Auftritt, der unter die Haut ging: König Charles III. stand am Mittwoch (5. Juni) emotional wie selten im Zentrum einer ergreifenden Gedenkfeier. An seiner Seite: Sohn William und Gattin Camilla, die den Monarchen in diesen bewegenden Momenten unterstützten.
Gemeinsam gedachten sie zum 80. Jahrestag den mutigen Soldaten des D-Day und bei Charles kullerten sogar die Tränen…
König Charles III. zu Tränen gerührt
Nicht oft zeigt sich ein Monarch so verletzlich. Doch als Charles die heldenhaften Taten der Veteranen würdigte, war es um seine Fassung geschehen. Vor den Augen der Welt wischte er sich verstohlen eine Träne aus dem Auge. Ein Bild, das um die Welt ging. Es zeigte einen Herrscher, der tief bewegt war von den Schicksalen und Heldentaten der Veteranen. An der Seite von Prinz William und Königin Camilla lobte Charles den „Mut, die Unverwüstlichkeit und Solidarität“ der Veteranen vom 6. Juni 1944.
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„Die Geschichten, die wir heute hören, lassen niemanden unberührt. Sie inspirieren uns und mahnen uns, das Erbe dieser großen Kriegsgeneration zu wahren“, so der König. Prinz William trug seinerseits einen sehr persönlichen Moment bei, indem er aus dem Tagebuch von Hauptmann Alastair Bannerman las, der am D-Day gekämpft hatte. „Wir werden uns immer an diejenigen erinnern, die gedient haben“, betonte William in seiner Rede, die das Schicksal der vielen Familien beleuchtete, die ihre Liebsten in den Krieg ziehen sahen.
Dabei wurde die Zeremonie nicht nur durch Worte, sondern auch durch Musik und einen spektakulären Vorbeiflug historischer Dakota-Militärtransportflugzeuge, die während des Krieges zum Einsatz kamen, untermalt.