Im Mai sorgte die Enthüllung des ersten offiziellen Porträts von König Charles III. für viel Aufsehen. Jetzt gibt es erneut Aufregung um das Gemälde.
König Charles III. trat im September 2022 in große Fußstapfen, als er mit dem Tod von Queen Elizabeth zum Monarchen wurde. Viele trauten dem 75-Jährigen diese Rolle nicht zu und hätten lieber Prinz William als neuen König gehabt. Doch Charles beweist, dass alle Bedenken unberechtigt waren und er ein guter König ist. Skandale oder negative Schlagzeilen stellen eher die Ausnahme dar, kommen aber dennoch vor. So unter anderem rund um sein Porträt von Jonathan Yeo.
+++ König Charles III. reicht’s: DAMIT wird er sich nicht zufriedengeben +++
König Charles III.: Spöttische Reaktionen zu Porträt
Dieses sorgte nämlich Mitte Mai für teils bösartige und abwertende Reaktionen der Royalsfans. Grund dafür war die rote Farbe, die das Kunstwerk dominiert. „Soll das eine Werbeanzeige für die Hölle sein?“, lautete dazu nur einer der Kommentare in den sozialen Medien. Das erste Porträt von Charles als König wurde im Internet auseinandergenommen. Nach kurzer Zeit beruhigte sich die Aufregung schließlich wieder.
Aktivisten überkleben Porträt von Charles
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Dass es nur wenige Wochen später erneut Ärger um das Gemälde geben dürfte, hatte wohl niemand erwartet. Doch aufgrund eines Angriffs von Aktivisten von „Animal Rising“ beherrscht das vieldiskutierte Porträt derzeit wieder die Schlagzeilen. Mitglieder der Gruppe überklebten am 11. Juni in der Philip Mould Gallery in London unter anderem das Gesicht des Monarchen auf dem Gemälde. Eine Person brachte zudem eine Sprechblase mit der Aufschrift „Kein Käse, Gromit. Schau dir all die Grausamkeiten auf RSPCA-Farmen an“ auf dem Kunstwerk an.
Untersuchung von Farmen als Anlass für Attacke
Eine klare Anspielung auf die „Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ (kurz RSPCA), eine Tierschutzorganisation, deren Schirmherr König Charles III. ist. In einer Pressemitteilung gab „Animal Rising“ an, mit der Attacke auf das Gemälde des Monarchen auf eine Untersuchung von 45 „RSPCA Assured“-Farmen aufmerksam machen zu wollen, bei der Grausamkeiten und Tierleid aufgedeckt wurde.