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König Charles III.: Prinz Harry & Meghan sind zu seiner Krönungsfeier eingeladen

König Charles III. will seinen Sohn Prinz Harry doch nicht verbannen: Der Prinz und Meghan sollen zur Krönungsfeier geladen sein.

Prinz Charles und Prinz Harry
Credit: © IMAGO / ZUMA Press

Ist die Vater-Liebe doch größer als die Pflichten eines Monarchen? Aus dem britischen Königshaus sind Nachrichten zu hören, die aufhorchen lassen:  König Charles III. will seinen Sohn Prinz Harry doch nicht aus seinem Leben verbannen. Trotz Skandal-Interview, Netflix-Schock-Doku und der demnächst zur Veröffentlichung anstehenden Enthüllungs-Biographie, mit denen Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, das britische Königshaus erschüttern.

Aus Palastkreisen soll es heißen, dass König Charles III. und Königin Camilla Prinz Harry und seiner Frau Meghan die Hand zur Versöhnung reichen wollen. Angeblich wurden die Sussexes zur Krönungsfeier, die am 6. Mai 2023 stattfinden wird, eingeladen. Ob das Prinz William und Herzogin Kate gefallen wird. Schließlich soll William für die ständigen Schuldzuweisungen und Forderungen nach einer Entschuldigung seines Bruders Harry und dessen Gattin kein Verständnis haben.

König Charles holt seine Vergangenheit ein

Ihr Vater, König Charles III. weiß, was es heißt, wenn eine Familie auseinander bricht. Grade mal ein Jahr saß der Bruder von Charles‘ Großvater, König Edward VIII., auf dem Thron, als der 1936 abdankte. Der Grund – ein Liebes-Skandal! Edward VIII. hatte sich in die US-Amerikanerin Wallis Simpson verguckt. Die war nicht ohne: Ihre erste Ehe mit dem US-Amerikaner Earl Winfield Spencer scheiterte. Er war ein Alkoholiker. Wallis gönnte sich zwei Affären, mit einem argentinischen Diplomaten und dem verheirateten Geschäftsmann Ernest Simpson. Er ließ sich scheiden, sie heirateten 1928. Aber Wallis Simpson lernte den britischen Thronfolger Edward kennen. Das Problem, zumindest für Edward und seiner königlichen Familie: Die wilde Wallis wollte beide Männer behalten … Nach dem Tod seines Vaters Georg V. am 20. Januar 1936 wurde Edward König. Um aber Walli nur für sich zu haben – und um nicht gegen die strengen Sitten-Regeln des Königshauses zu verstoßen – dankte Edward schließlich am 11. Dezember 1936 ab. Knapp ein halbes Jahr später heiratete Edward seine Walli, die sich inzwischen hatte scheiden lassen.

König Charles will den Enkeln sein eigenes Schicksal ersparen

Ein Skandal für das Königreich, ein Schock für die ganze royale Familie. Das Paar wurde ins Exil geschickt, Edward und Wallis lebten abwechselnd in Frankreich und den USA. Am Hofe war es verboten, überhaupt den Namen der Verstoßenen zu erwähnen. König Charles III. der ein eher sensibler Junge gewesen sein soll, stieß bei Nachfragen auf eine Mauer des Schweigens. Erst viel später soll Charles die Wahrheit erfahren haben. Dieses Kindheitstrauma soll ihn sehr geprägt haben. Und sein eigenes Schicksal will König Charles III. seinen Enkeln und Urenkeln angeblich ersparen.

Skurrile Traditionen des britischen Köngishauses

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