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Kerstin Ott nackt für PETA: „Das Lachen ist mir vergangen!“

Mit gleich 2 Fotos engagiert sich Kerstin Ott zusammen mit PETA gegen Tierleid. Die eindeutige Botschaft: Nur eine vegane Lebensweise verhindert Tierquälerei

Credit: © Marc Rehbeck für PETA

Klare Message, ernste Motive: Mit gleich zwei Fotos engagiert sich Sängerin Kerstin Ott zusammen mit PETA gegen Tierleid. Die eindeutige Botschaft: Nur eine vegane Lebensweise verhindert Tierquälerei! Das eine Motiv zeigt Kerstin Ott mit nacktem Rücken, eingeteilt in die „gleichen Teile“ wie das Fleisch von Tieren. Auf dem anderen ist sie mit einem blutigen Ferkel auf ihrem Teller zu sehen. Damit möchte der beliebte Star Menschen dazu ermutigen, sich pflanzlich zu ernähren.

„Ich lebe vegan, diese Entscheidung fiel durch verschiedene Ereignisse“, so Kerstin Ott. „Ich konnte diese Trucks mit lebendigen Tierenauf den Autobahnen, die von A nach B gefahren werden, schon lange nicht mehr ertragen. Videos und Beiträge von PETA haben mein Vorhaben unterstrichen und mein Bewusstsein wachgerüttelt. Tierleid hinzunehmen für einen Grillabend oder Cornflakes zum Frühstück ist für mich absolut nicht richtig und schmerzt meinem Herzen. Ich habe es lange selber gemacht, weil ich nicht aufgeklärt war und mir keine Gedanken darüber gemacht habe. Wir müssen alle zusammen den Menschen zeigen, was sie da eigentlich unterstützen. Außerdem ist ein Leben ohne tierische Produkte viel gesunder und wir helfen damit dem Klima.“

© Marc Rehbeck für PETA Ganz schön mutig: Kerstin Ott macht sich stark für PETA © Marc Rehbeck für PETA

Kerstin Ott hat wohl eine der unwahrscheinlichsten Erfolgsgeschichten erlebt, die es in der deutschen Musiklandschaft je gegeben hat. Vor sechs Jahren entwickelte sich ihr Song „Die immer lacht“ zum absoluten YouTube-Hit. Mittlerweile hat sie mit fünf veröffentlichten Alben mehr als 1,8 Millionen Tonträger verkauft und dafür zahlreiche Gold- und Platin-Awards erhalten. Mit Songs wie „Regenbogenfarben“, im Duett mit Helene Fischer, „Wegen dir“, ein Duett mit Howard Carpendale, sowie der aktuellen Hit-Single im Duett mit Ben Zucker „An diesen Tagen“ konnte Kerstin Ott zeigen, dass sie kein One-Hit-Wonder ist.

© Marc Rehbeck für PETA Kerstin Ott in ihrer aktuellen PETA-Kampagne © Marc Rehbeck für PETA

Über 720 Millionen getötete Landlebewesen pro Jahr – wie tierlieb sind wir wirklich?

Allein in Deutschland werden jährlich über 720 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches, ihrer Milch oder ihrer Eier ausgebeutet. Um aus ihnen maximalen Profit zu schlagen, wird ihnen alles genommen, was ein artgerechtes Leben ausmacht: Sie werden enthornt, oft ohne Betäubung kastriert und ihnen werden meist die Schwänze abgetrennt. Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten – nicht selten mit nur unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob „bio“ oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen, getötet.

Vegane Ernährung ist für jeden geeignet

Eine gut geplante vegane Ernährung ist für alle Altersgruppen und Lebensphasen wie Kindheit oder Schwangerschaft geeignet. Vorteile der veganen Ernährung sind beispielsweise, dass das Risiko, an ernährungsmitbedingten Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, einigen Krebserkrankungen und Adipositas zu erkranken, niedriger sein kann als mit tierischen Produkten. Auch Beschwerden in Verbindung mit rheumatoider Arthritis können mit einer Ernährungsumstellung gelindert werden. Eine vegane Lebensweise kann aber nicht nur fit und gesund halten, sondern schützt auch das Klima und die Tiere. Das PETA-Veganstart-Programm bietet eine Fülle an nützlichen Informationen, Tipps und schmackhaften Rezepten für einen Start in ein umwelt- und tierfreundliches Leben.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.