Es war das wohl überraschendste Selfie der vergangenen Monate. Vor wenigen Tagen spielte US-Megastar Taylor Swift eines ihrer Konzerte in London. Und die 34-Jährige hatte durchaus prominentes Publikum. War doch der britische Thronfolger Prinz William samt seiner Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte gekommen, um zu Hits wie „Shake it off“, „Gorgeous“ oder „Love Story“ zu feiern. Zwei aus der Familie jedoch blieben an diesem Abend der Veranstaltung im Wembley Stadion fern: Kate Middleton und ihr jüngster Sohn Prinz Louis.
Für „The Sun“-Royalsexperte und ehemaligen königlichen Korrespondenten Charles Rae eine mehr als nachvollziehbare Entscheidung. „Ich denke, es war im Fall von Louis sinnvoll, da ich glaube, dass er im Moment angesichts seines Alters unberechenbar ist“, so Rae gegenüber der Zeitung. Er könne aber auch verstehen, warum die an Krebs erkrankte Kate Middleton zu Hause geblieben war.
Kate Middleton nicht beim Taylor-Swift-Konzert
„Ich kann verstehen, warum Catherine nicht gegangen ist, denn sie erholt sich noch immer und ich denke, sie lässt es im Moment zu Recht langsam angehen“, so der Royals-Experte. Und weiter: „Wir haben sie bei Trooping the Colour gesehen, es war fantastisch, sie sah absolut sensationell aus. Ich denke aber, dass es die richtige Entscheidung war, dass die beiden weggeblieben sind, ich bin sicher, dass Louis nicht allzu viel verpasst hat.“
Vielleicht hat Rae da nicht ganz unrecht. Schließlich ist der kleine Prinz erst fünf Jahre alt. Da sind Konzerte in dieser Größenordnung nach dem Stress, der auch in den vergangenen Wochen auf ihm lastete, eventuell eine Nummer zu groß.
Wobei: Spannend wäre es schon gewesen, welche Grimasse der kleine Louis wohl beim Selfie mit Taylor Swift und ihrem Freund Travis Kelce gezogen hätte. Schließlich ist der Fünfjährige dafür bekannt, gerne mal den ein oder anderen Schabernack zu treiben.