Nicht alles ist Gold, was glänzt. Das muss auch Schauspieler Jan Josef Liefers (60) feststellen. Der beliebte „Tatort“-Star gewährt einen Blick hinter die glamourösen Kulissen der Filmwelt – und die sind nicht immer so schillernd, wie man denkt. Dabei wirft er in einem aufsehenerregenden Interview mit der deutschen Ausgabe des „Playboy“ einen Blick zurück auf seine frühen Schauspieljahre.
Damals, als junger Schauspieler, war es nicht immer einfach für Liefers. Er musste lernen, mit Ungerechtigkeiten und Übergriffen klarzukommen, bis er bereit war, sich zu wehren.
„Tatort“-Star äußert sich zur #MeToo-Bewegung
Konkrete Geschichten lässt er im Dunkeln, doch er deutet an, dass er „Sachen erlebt und mitbekommen habe, mit denen würde man es heute auf den ‚Stern‘- oder ‚Spiegel‘-Titel schaffen“. Besonders der Machtmissbrauch und die sexualisierten Übergriffe seien „nicht schön“ gewesen.
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Unter dem Motto „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ wurden viele dieser Vorfälle damals abgetan. Liefers verteufelt die alten Zeiten jedoch nicht komplett. Herausforderungen, so sagt er, formen den Charakter mehr als einfache Streicheleinheiten. Die Me-Too-Bewegung hat, seiner Meinung nach, viel in der Filmbranche verändert. Sie hat dem grenzenlosen männlichen Hedonismus den Kampf angesagt.
Doch Liefers sieht auch die Schattenseiten: „Mancher Mann denkt heute viermal drüber nach, bevor er einer Frau ein Kompliment macht, denn es könnte für ihn nach hinten losgehen.“ Trotz allem bleibt die Schauspiellegende optimistisch. „Wir werden den angstfreien und angemessenen Umgang miteinander schon wieder finden. Dafür sind wir ja Menschen, die einander brauchen.“
Unter dem Motto „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ wurden viele dieser Vorfälle damals abgetan. Liefers verteufelt die alten Zeiten jedoch nicht komplett. Herausforderungen, so sagt er, formen den Charakter mehr als einfache Streicheleinheiten. Die Me-Too-Bewegung hat, seiner Meinung nach, viel in der Filmbranche verändert. Sie hat dem grenzenlosen männlichen Hedonismus den Kampf angesagt.
Doch Liefers sieht auch die Schattenseiten: „Mancher Mann denkt heute viermal drüber nach, bevor er einer Frau ein Kompliment macht, denn es könnte für ihn nach hinten losgehen.“ Trotz allem bleibt die Schauspiellegende optimistisch. „Wir werden den angstfreien und angemessenen Umgang miteinan
Unter dem Motto „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ wurden viele dieser Vorfälle damals abgetan. Liefers verteufelt die alten Zeiten jedoch nicht komplett. Herausforderungen, so sagt er, formen den Charakter mehr als einfache Streicheleinheiten. Die Me-Too-Bewegung hat, seiner Meinung nach, viel in der Filmbranche verändert. Sie hat dem grenzenlosen männlichen Hedonismus den Kampf angesagt.
Doch Liefers sieht auch die Schattenseiten: „Mancher Mann denkt heute viermal drüber nach, bevor er einer Frau ein Kompliment macht, denn es könnte für ihn nach hinten losgehen.“ Trotz allem bleibt die Schauspiellegende optimistisch. „Wir werden den angstfreien und angemessenen Umgang miteinan