Seit über 12 Jahren ist Horst Lichter nun schon mit seiner Frau Nada glücklich. Was jedoch kaum jemand weiß: Bevor ihn Amors Pfeil traf, war sie die Frau seines Freundes – der mittlerweile an Krebs gestorben ist!

Horst Lichter: Er verkuppelte Nada mit einem Freund

Wo die Liebe hinfällt, heißt es immer so schön. Dass sich Horst Lichter (60) ausgerechnet in die Kroatin Nada (49) verliebt, hätte der TV-Koch und „Bares für Rares“-Moderator anfänglich nie für möglich gehalten. Aus zwei Gründen: Zum einen assistierte sie ihm jahrelang in der Küche, zum anderen verkuppelte er die Dunkelhaarige mit einem Freund! „Ich fand, sie waren zwei ganz tolle Menschen, die sehr gut zusammengepasst haben. Dass er dann an Krebs starb, war tragisch“, erinnert sich Horst Lichter im Interview mit „Freizeit Express“. Dass der Tod seines Freundes die große Liebe für ihn bedeuten sollte, überraschte den 60-Jährigen selbst, denn Liebe auf den ersten Blick war es nicht!

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Eine Liebe wie aus einem Rosamunde Pilcher-Film

Bei der gemeinsamen Arbeit in der TV-Küche kochten die Emotionen jedenfalls noch nicht über, wie sich Horst Lichter weiter im Interview erinnert: „Ein toller Mensch, hat toll gearbeitet, aber sie war keine, bei der ich gesagt habe: Mensch, die hat aber einen knackigen Hintern.“ Doch als sein Freund starb und seine damalige Frau ihn für einen anderen Mann verließ, rückte die hübsche Kroatin plötzlich in seinen Liebes-Fokus. Es habe zwar ein Weilchen gedauert, „aber dann war das bei Nada und mir wirklich wie in einem Rosamunde Pilcher-Film, dass sich irgendwann mal unsere Hände berührt haben und wir sagten: Mensch, das ist aber ganz was anderes als eine Freundschaft“, so Lichter. Ein Happy End war also unausweichlich! Elf Jahre später, 2009 sagte das Paar vor dem Standesamt Ja zueinander. Weshalb sie sich so lange Zeit ließen, erklärt der TV-Star ganz pragmatisch so: „In guten Zeiten gehen Paar oft auseinander. Aber wir sind seit Jahren in sehr guten Zeiten zusammen – das zeigt, wie sehr wir uns lieben.“ Eine schönere Liebeserklärung hätte er seiner Nada wirklich nicht machen können …