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Horst Lichter: Neid ist eine Volkskrankheit

Mit dem Erfolg hat sich bei Horst Lichter auch im Bekanntenkreis einiges getan. Und das nicht immer zum Guten.

Horst Lichter
© Michael Rauhe / IMAGO / Funke Foto Services

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Mit dem Erfolg, hat sich bei TV-Händler Horst Lichter (62) auch im Bekanntenkreis so einiges getan, wie er im Interview mit „Gala“ erzählt. „Es gibt schon mal Menschen, die sich in der Nähe von Prominenten aufhalten und versuchen, sich einzuschmeicheln, um dadurch andere Prominente kennenzulernen. Sobald das klappt, wird hinter deinem Rücken schlecht über dich geredet.“

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„Ich hätte nie gedacht, dass jemand so berechnen sein kann“

Ganz offensichtlich ist der ehemalige TV-Koch bereits in einer solchen Situation gewesen, was ihn damals sehr erschüttert hat. „Ich war verletzt. Ich hätte nie gedacht, dass jemand so berechnend sein kann.“ Für ihn sei Neid eine Volkskrankheit, die er am eigenen Leib zu spüren bekam. „Als ich mit den Kochsendungen angefangen habe, dachte ich: Alle sind so nett. Heute weiß ich: Die haben mich nicht als Gefahr und ernsthaften Mitbewerber gesehen. Wenn sich das ändert, wird es plötzlich sehr komisch“, so Lichter.

Was er damit meint? Wenn man als Konkurrenz gesehen wird, wird es ungemütlich. Er weiter: „Dann kommt schon mal eine Nachrede. Etwa, dass ich nicht kochen kann. Bei einer Koch-Comedy-Show geht es aber nicht darum, wer der bessere Koch ist, sondern wer das Publikum amüsiert.“

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