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Herzogin Meghan: Doch keine Tyrannin?

Die Nachricht schlug wie ein Paukenschlag in England ein: Herzogin Meghan wurde absichtlich in der Öffentlichkeit schlecht gemacht!

Herzogin Meghan und Biografie "Finding Freedom"
Credit: Fotocollage © IMAGO / i Images

Die Nachricht schlug wie ein Paukenschlag in England ein: Herzogin Meghan wurde absichtlich in der Öffentlichkeit schlecht gemacht! Zwei angeblich von Meghan gemobbte Mitarbeiter zogen ihre Anschuldigungen zurück und ganz England fragt sich jetzt, welcher Royal die Hetzkampagne gegen die Herzogin initiierte.

Meghan Markle: Mobbte sie ihre Assistenten aus dem Palast?

In der Neuauflage von Omid Scobie und Carolyn Durands Sussex-Biografie „Finding Freedom“ wird genau das aufgedeckt. Die Mobbing-Vorwürfe gegen die 40-jährige Meghan wurden erstmals im vergangenen März diesen Jahres bekannt. Die britische Tageszeitung „Times“ machte nur wenige Tage vor dem legendären Interview des Herzogen-Paares von Sussex bei Oprah Winfrey diese Anschuldigungen publik. Frei nach dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung“, sickerte aus dem Palast durch, dass Meghan im Kensington Palast mit einer massiven Mobbing-Beschwerde konfrontiert worden war. Die Vorwürfe: „Sie habe zwei persönliche Assistenten aus dem Haushalt getrieben und das Vertrauen eines dritten Mitarbeiters untergraben!“

Meghan Markle: Sie wurde Opfer einer Intrige

Natürlich schlugen diese Anschuldigungen hohe Wellen in England, besonders weil Prinz Harry und Meghan ihren „Mexit“ bekanntgegeben hatten und ihre Beliebtheit sich auf dem Tiefpunkt befand. Auf der anderen Seite wunderten sich auch einige, warum ausgerechnet vor Prinz Harrys und Meghans Interview bei der US-Talkerin Oprah Winfrey aus dem Palast solche Anschuldigungen kolportiert wurden. Die Vermutung lag nahe, dass der Palast große Angst hatte, vor dem, was das Paar ausplaudern würde. Ein Insider kommentierte damals: „Statt das Interview abzuwarten, begann der Palast zuerst mit Schlamm zu werfen.“ Da stellt sich schon die Frage, ob Meghan und Prinz Harry das alles überhaupt erzählt hätten, wenn es diese Anschuldigungen nicht gegeben hätte.

Prinz William: Welche Rolle sein Vertrauter spielte

Interessant ist, dass Jason Knauf, seit 2015 als Geschäftsführer der Royal Foundation arbeitete, der zufällig Prinz William und Herzogin Kate vorstehen. 2018 wurde Knauf Kommunikationschef und somit auch Kommunikationssekretär von Meghan und Prinz Harry. Seine Aufgabe war es, Angestellte zu schützen, von denen er glaubte, dass sie von Meghan unter Druck gesetzt würden. Nach seiner Kündigung am 12. Mai 2021 kam allerdings Unfassbares ans Tageslicht. Die beiden Buchautorinnen der Biografie „Finding Freedom“ fanden heraus, dass zwei der Personen, die Meghan des Mobbings bezichtigt hatten, via Mail ihre Anschuldigungen zurück gezogen hatten. Knauf ließ diese Mail unter den Tisch fallen. Ein Skandal! Prinz Harrys Sprecher nannte diesen Vorfall eine „kalkulierte Hetzkampagne“. Interessanterweise fand Prinz William aber nur warme Worte für Jason Knauf, nachdem der gekündigte hatte: „Jason war seit 2015 ein integraler Bestandteil unseres Teams. Wir sind ihm sehr dankbar für seine Arbeit und sein Engagement, sowohl für die Royal Foundation, als auch davor als unser Kommunikationssekretär.“ Ist Blut etwa nicht dicker, als Wasser? Prinz Williams Verhalten gegenüber seines kleinen Bruders erhält durch diese Enthüllung ein ganz anderes Licht – und erklärt auch ein wenig Prinz Harrys Zorn auf seine Familie.