Er hat das geschafft, wovon Millionen Männer träumen: Thomas Seitel ist der Mann an der Seite von Superstar Helene Fischer. Die beiden leben mit der gemeinsamen Tochter Nala glücklich und vereint in Bayern. Derzeit ist Thomas mit seiner Helene sogar zusammen auf der Bühne zu bewundern, denn bei ihrer aktuellen „Rausch Live“-Tour schweben die beiden Arm in Arm über die Bühne. Alle sollen ihr Glück sehen – obwohl sich das Paar bislang ziemlich bedeckt gehalten hat. Das passt nicht jedem – wurde Thomas doch wirklich kürzlich bei einem Konzert von den Fans ausgebuht. Kann ihm aber egal sein, denn er hat sein privates Glück gefunden. Dabei hatte er einst einen kompletten anderen Berufswunsch…
Manchmal kommt es im Leben eben anders als man denkt. Im Fall Thomas Seitel dürfte das aber nicht schlimm sein, denn er ist die große Liebe von Schlagerstar Helene Fischer, die ihm sogar eine bezaubernde Tochter schenkte. Obwohl man Thomas bislang nur im Schatten von Helene wahrgenommen hat, dürfen Fans ihn auf ihrer „Rausch Live“-Tour auch bewundern. Der Tänzer und Luftakrobat hat eine besondere Rolle, denn er darf mit seiner Helene bei einem Song über die Bühne schweben – Küsse inklusive. So privat hat man das Paar noch nie gesehen. Kein Wunder, dass die Fans ausflippen!
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Thomas Seitel ist eigentlich ein zurückhaltender Typ. Er weiß, dass seine Helene eine Superstar ist und lässt ihr den Vortritt. ein echter Gentleman eben. Die gemeinsamen Auftritte während der Tour – durchgeplant, aber dennoch intim und nahbar. Ob dem 38-Jährigen dieser Trubel unangenehm ist, ist nicht bekannt, aber Thomas hatte eigentlich einen ganz anderen Lebensplan. In einem Interview mit „op-online.de“ sprach er von seiner Leidenschaft: „Ich brauche kein Sofa zum Entspannen, denn ich relaxe bei meinem Sport.“, so Thomas in dem Interview aus dem Jahr 2018. Damals sei er täglich in die Turnhalle gegangen, um dort zu trainieren. Dazu gehören eiserner Wille, viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Klingt anstrengend, aber Thomas hat sogar noch einen drauf gesetzt, denn er trainierte nebenher sogar noch für eine andere Sportart: „Ich habe auch mit großer Begeisterung Handball gespielt. Doch irgendwann wurden es einfach zu viele Termine, an manchen Wochenenden bin ich direkt von einem Spiel zu einem Wettkampf gefahren“, verriet Thomas. Nachdem er sich bei einem Handball-Spiel an der Lippe verletzte, habe er sich entscheiden müssen: „Da hat mir mein turnerischer Ziehvater und Trainer, Wolfgang Dreyer, gesagt, dass ich nicht mehr beides machen kann. Wenn ich Leistungsturnern sein will, kann ich nicht immer wieder gehandicapt vom Handball kommen“. Sein neuer Plan: Turnen auf dem Olympiastützpunkt in Frankfurt. Gesagt, getan – doch der erste Dämpfer folgte: „Es kommen nur ganz wenige in den Bundeskader oder in die Sportfördergruppe der Bundeswehr. Dort wäre ich eigentlich gerne untergekommen, auch, weil es mir beim Bund selbst während meines Wehrdienstes gut gefallen hat. Ich glaube, das liegt daran, dass ich so einen übertriebenen Ordnungssinn habe.“
Thomas Seitel: Berufswunsch nicht erfüllt
Doch es sollte anders kommen… Bei der Bundeswehr hätte Thomas nicht mehr tagtäglich turnen können, also nahm er sich etwas anderes vor. Laut „op-online.de“ habe er sich für ein sportwissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Publizistik entschieden. Sein großer Traum: Sportjournalist für das Fernsehen. Bei seinen Job in der Redaktion von RTL Explosiv oder auch beim WDR stand er sogar das eine oder andere Mal vor der Kamera. Das habe ihm großen Spaß gemacht. Aus der TV-Karriere wurde offenbar nichts, denn heute ist Thomas Seitel zwar im TV zu sehen, aber nicht als Journalist, sondern als liebender Vater, Freund und Partner von Helene Fischer.