Die Bilder der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz im Juli diesen Jahres bleiben unvergessen. Mehr als 180 Menschen kamen bei dem Ereignis ums Leben. Zahlreiche Familien verloren in den zerstörerischen Fluten ihre Existenzen. Auch Schlagerstar Heino musste einen bitteren Schicksalsschlag verkraften.
Die Altstadt Bad Münstereifel wurde durch die Flut massiv zerstört. Heino, der vor zwei Jahren Ehrenbürger der Stadt an der Erft wurde, trauerte und bangte mit seinen Freunden, die alles verloren hatten: „Wir haben so viele Freunde in Bad Münstereifel, um die wir uns wirklich große Sorgen machen“, verriet er Schlager.de. Sein Zuhause, das „Historische Kurhaus“ war verschont geblieben, da es etwas außerhalb auf einem Berg steht.
Geschmacklose Fotos aufgetaucht
Leider nicht verschont wurde das Grab seiner 2003 verstorbenen Tochter Petra. Die Flutwelle hat den gesamten Friedhof, der direkt neben dem Flüsschen Erft liegt, unterspült. Völlig unerwartet wurden Heino und seiner Frau Hannelore Bilder vom Grab seiner Tochter übermittelt. „Wir sind sehr erschrocken, wie pietätlos manche Menschen sein können und wegen ein paar Kröten solche Bilder machen können“, beklagte Heinos Manager Helmut Werner.
Endlich gute Nachrichten
Nun sind einige Monate vergangen. Das Grab von Petra wurde endlich wieder repariert. Wie „BILD“ berichtet, richtete Bad Münstereifels Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian alles wieder her. Heino verrät dem Boulevardblatt: „Es hat mir keine Ruhe gelassen, dass sich Petras Grab in diesem desaströsen Zustand befand. Ich bin Frau Preiser-Marian deshalb dankbar.“