Heino (84) hat mit seiner Aussage über das Gendern für Aufsehen gesorgt. Der Sänger äußerte sich in einem Fernseh-Auftritt kritisch und hielt eine leidenschaftliche Rede zu dem Thema. Dadurch wurde ein regelrechter Shitstorm ausgelöst. Im Interview mit RTL erklärt Heino nun, dass er die ganze Aufregung nicht versteht.
Der Schlagerstar veröffentlichte kürzlich ein neues Album mit dem Titel „Meiner Heimat“. Auf diesem Album sind auch Versionen von umstrittenen Liedern wie „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ oder „Nackte Friseusen“ zu finden. Diese Lieder werden dafür kritisiert, nicht gendergerecht zu sein. Doch Heino zeigt anscheinend wenig Interesse an dieser Diskussion. Beim SAT.1-Frühstücksfernsehen sagte er seine Meinung zum Thema Gendern:
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Heinos Aussage hat polarisiert und zu kontroversen Diskussionen geführt. Während einige Menschen seine Meinung teilen und ihn für seine Standhaftigkeit bewundern, gibt es andere, die seine Äußerungen als ignorant und rückständig betrachten. Der Shitstorm, der über Heino hereinbrach, hat jedoch offenbar keine Einsicht bei ihm bewirkt. Bei einem Treffen auf dem Oktoberfest äußert er sich gegenüber „RTL.de“ erneut deutlich zur Gender-Debatte: „Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht: ‚Sie haben ins Gehirn geschissen‘. Wie können wir unsere Sprache verändern? Das kann man nicht zulassen und das darf nicht so sein. Und deswegen wehre ich mich dagegen und nehme das Gendern nicht an. Und ich würde auch alle Leute dazu ermutigen, das nicht zu tun, denn wir haben noch eine schöne Sprache. Es ist eine schwere Sprache, aber eine schöne Sprache – und die lasse ich mir von keinem wegnehmen.“ Für ihn steht offenbar fest: Er wird weiterhin gegen das Gendern kämpfen und seine Stimme dagegen erheben. Seiner Meinung nach sollten auch andere Menschen dem Gendern nicht zustimmen, da die deutsche Sprache schön, wenn auch komplex ist, und sie nicht von jedem verändert werden sollte.