Am Wochenende wurde das Herzogspaar Harry und Meghan dafür ausgezeichnet, nur zwei Kinder auf die Welt gebracht zu haben. Kein Witz! Die „Population Matters“, die sich gegen Überbevölkerung einsetzt und Familien bei ihrer Nachwuchsplanung einschränken will, honorierte die „aufgeklärte Entscheidung“ der Sussexes, weil sie so das Klima schützen, wie die „Daily Mail“ jetzt berichtet. 

Harry & Meghan: Die Klimaschutz-Heuchler

Harry verriet bereits 2019 der „Vogue: „Wir wollen maximal zwei Kinder – natürlich der Umwelt zuliebe!“ Also passt die Auszeichnung, die sich gegen die Überbevölkerung einsetzt, wunderbar. Das ist allerdings auch das Einzige, was passt! Denn ganz England lacht nicht nur über die Auszeichnung, die das Herzogspaar am Wochenende erhalten hat. Harry heißt bei ihnen nur noch Heuchel-Harry, weil er sich gerne als „Klimaretter“ bezeichnet, aber dennoch permanent um die Welt jettet. So flog das Paar mit Söhnchen Archie im August 2019 von London nach Südfrankreich, um Elton John zu besuchen. Das Reisemittel, so die „BILD“: „Eine Cessna 680 Citation Sovereign (12-Sitzer) vom Charter-Unternehmen NetJet, im Volksmund auch „Uber für Milliardäre“ genannt.“ Die Kosten 22.000 Euro.

Prinz Harry: Ein Doppelmoralist

Nur zwei Tage zuvor kam das Paar aus Ibiza zurück nach London – natürlich auch im Privatjet. Das Auswanderer-Pärchen liebt es eben mondän. 2020 werden Harry in einem 5,7 Meter langen Cadillac Escalade gesichtet. Der CO2-Ausstoß dieser Nobelkarosse liegt bei über 3000 g/km. Die Bilanz, die die britische Tageszeitung „Sun“ dann zog, war vernichtend. „Der CO2-Fußabdruck von Harry und Meghan fällt rund 26-mal so groß aus wie beim Durchschnitts-Briten! Mehr als 10 000 Bäume müssten die beiden demnach pflanzen, um die Bilanz wieder auszugleichen.“

Prinz Harry: Protz statt Klimaschutz

Harry und Meghan posteten im Juli 2019: „Jeder Fußabdruck, jede Handlung macht einen Unterschied.“ Sie prangerten Plastik und Mikroplastik an. Dann kam der „Mexit“. Harry und Meghan zogen dreimal um. Von London ging es nach Vancouver  – dort sah man ihre Haushälterin, laut „BILD“, shoppen im „Save-On-Foods“-Supermarkt: viele Plastikflaschen mit Süßgetränken. Nix Öko. Von Vancouver ging es samt Hausstand nach Montecito bei Los Angeles. Für schlappe 14,65 Millionen Dollar und so groß wie zehn Fußballfelder. Protz statt Klimaschutz – scheinheiliger geht’s kaum mehr.